SPORT   &   FILM,   EVENT  2025

35. DEUTSCHER KAMERAPREIS: Elf Bildgestalterinnen und Editoren ausgezeichnet

Sieben Kameraleute, zwei Editorinnen und ein Editor sind heute mit dem DEUTSCHEN KAMERAPREIS 2025 geehrt worden. Zudem hat das Kuratorium einen Ehrenpreis vergeben.

 

 

 

Walter Demonte, Geschäftsführer des Vereins DEUTSCHER KAMERAPREIS Köln e. V.: „Pralles Leben! Überraschend, neugierig und intensiv war das, was die Jurys in diesem Jahr gesichtet haben. Wahrhaftig und manchmal fast unerträglich nah. In einer Bilderwelt, die durch die Möglichkeiten von KI nahezu alles generieren kann, sind Filme, die echt sind, von unschätzbarem Wert. Erzählen sie von Freude, Leid und Empathie – all das, was künstliche Intelligenzen nicht oder nur unzureichend können.“

 

© WDR/Thomas von der Heiden

 

 

 

Beste Kamera / Fiktion Kino

 

 

 

Judith Kaufmann erhält nach 2003 und 2010 in diesem Jahr bereits zum dritten Mal den DEUTSCHEN KAMERAPREIS. Damit ehrt die Jury die Bildgestaltung von Petra Volpes „Heldin“. Der Film zeigt die Arbeit einer Pflegefachfrau in der Chirurgie eines Schweizer Krankenhauses. Die Jury lobt insbesondere Judith Kaufmanns Präzision, mit der sie „die Rastlosigkeit der Protagonistin auf die Leinwand“ bringt und den „inneren Konflikt sowie den äußeren Druck fast körperlich spürbar“ macht.

 

 

 

Beste Kamera / Fiktion Screen

 

 

 

Für die Bildgestaltung in der ersten Folge der modernen Vampirserie „Love Sucks“ (Regie: Andreas Prochaska) wird Carmen Treichl mit dem DEUTSCHEN KAMERAPREIS ausgezeichnet. Die Jury ist beeindruckt von der Visualisierung einer „Liebesgeschichte zwischen zwei Welten, in denen Carmen Treichl präzise und mutig mit Dunkelheit, Licht und Farbe umgeht und so ein überzeugendes World-Building schafft.“

 

 

 

Beste Kamera / Kurzfilm

 

 

 

Paul Ader, der seit 2021 Bildgestaltung/Kamera an der Filmakademie Baden-Württemberg studiert, erhält den DEUTSCHEN KAMERAPREIS für seine Arbeit an Konstantin Münzels Kurzfilm „Haus am Hang“, der in einer Einrichtung für straffällig gewordene Jugendliche im Schwarzwald spielt. Die Jury lobt die „leise und unaufdringliche Kameraführung“ sowie die „kühlen Farbtöne und weiche Textur der Bildausschnitte“, die „exzellent das Spannungsfeld zwischen rauer Umgebung und poetischer Annäherung der Figuren“ widerspiegeln.

 

 

 

Beste Kamera / Doku-Kino

 

 

 

Johannes Praus war schon 2020 und 2021 für den DEUTSCHEN KAMERAPREIS nominiert. Jetzt gewinnt er den Preis für die Bildgestaltung von Daniel Abmas Film „Im Prinzip Familie“. Im Mittelpunkt stehen drei Erzieherinnen und Erzieher, die den Kindern in einer Wohngruppe Geborgenheit und Selbstvertrauen geben. Die Jury urteilt: „In der angespannten Atmosphäre der Einrichtung bildet die Kamera einen Ruhepol. Sie sucht den stillen Moment, in dem sich Hoffnung, Skepsis oder Verzweiflung in den Gesichtern der Protagonisten spiegeln, ohne der lauten Sensation zu verfallen.“

 

 

 

Beste Kamera / Doku Screen

 

 

 

Nach 2020 wird Dunja Engelbrecht in diesem Jahr zum zweiten Mal mit dem DEUTSCHEN KAMERAPREIS geehrt. Für Galina Breitkreuz‘ Dokumentation „Die Taxi-Oma – Fahrerwechsel auf Kasachisch“ begleitete sie die betagte Protagonistin in deren ebenfalls betagtem Auto durch Kasachstan. „Auf kleinstem Raum und in gewaltigen Weiten fängt Dunja Engelbrechts Kamera eine ganz eigene Welt mit berührenden Geschichten ein“, lobt die Jury.

 

 

 

Beste Kamera / Information und Kultur

 

 

 

Für die packenden Bilder in Daniel Sagers Reportage „ZDF 37°: Gefährlicher Einsatz – Journalist*innen berichten aus der Ukraine“ erhält die weitgereiste Kamerafrau Luise Schröder den DEUTSCHEN KAMERAPREIS. Besonders beeindruckt ist die Jury von der „einfühlsamen und zurückhaltenden Kameraarbeit“, mit deren Hilfe „die Erfahrungen und Eindrücke der Protagonisten für die Zuschauenden unmittelbar erlebbar“ werden.

 

 

 

Bester Schnitt / Kurzfilm

 

 

 

Die Editorin Anjuna Hartmann wird für ihre Arbeit an Jonathan Brunners Kurzfilm „From Ecuador with Love“ ausgezeichnet, in dem der Weg einer Rose vom Anbau in Südamerika bis ins Exportziel Europa begleitet wird. Die Jury lobt den „„exzellenten Schnittrhythmus“, durch den Anjuna Hartmann „die Dramaturgie, die Aussage des Films auf eindrucksvolle Weise“ unterstützt.

 

 

 

Bester Schnitt / Fiktion Kino

 

 

 

Nora Fingscheidts vielbeachteter Kinofilm „Systemsprenger“ (2019) brachte Stephan Bechinger den Deutschen Filmpreis in der Kategorie Bester Schnitt ein. Jetzt gewinnt er den DEUTSCHEN KAMERAPREIS für den Schnitt von Nora Fingscheidts Drama „The Outrun“. Dazu sagt die Jury: „Die Montage ist nicht nur immer wieder überraschend in den assoziierenden Details, sondern sie trägt auch entscheidend zur Deckung von Form und Inhalt dieses grandios erzählten Films bei.“

 

 

 

Nachwuchspreise

 

Für seine Bildgestaltung in Julia Windischbauers Road-Movie „Callas, Darling“ erhält Leander Hartung den Nachwuchspreis. Der Jury gefielen die „Poesie und einfühlsamen Bilder“, mit denen die äußere und innere Reise der Hauptfiguren erzählt wird: „Zu jeder Zeit unterstützt die Kamera die Protagonistinnen, ohne sich dabei in den Vordergrund zu spielen. Ein weiterer Nachwuchspreis geht an Nicole Humiński für den Schnitt ihrer eigenen Regiearbeit „Ich weiche ja in meinem Leben jeglichem Zwang aus“. Dazu erklärt die Jury: „Mit gutem Gespür für komplexe Strukturen verwebt die Editorin gekonnt Typographie, Realbild und Grafik. Sie erzeugt spannende Bildebenen, die den Zuschauer emotional erreichen.“ Die Nachwuchspreise werden in diesem Jahr von ARRI und Cinegrell gestiftet.

 

 

 

Ausführliche Informationen zu allen Preisträgerinnen und Preisträgern und ihren ausgezeichneten Beiträgen stehen unter deutscher-kamerapreis.de bereit. Ein Vorwort von Walter Demonte und ein Interview mit der Ehrenpreisträgerin Jenny Schenk können Sie darüber hinaus auf einer Themenseite in der WDR-Presselounge (presse.wdr.de) abrufen. Bilder von der Preisverleihung stehen zeitnah unter ARD-Foto.de zur Verfügung.

 

 

 

Zu sehen ist die Preisverleihung hier:

 

Livestream: 13. Juni 2025 um 19 Uhr unter deutscher-kamerapreis.de.

 

WDR Fernsehen und ARD Mediathek: 17.06.2025 um 23.45 Uhr

 

NDR Fernsehen: 21.06.2025 um 1.45 Uhr

 

SWR Fernsehen: 22.06.2025 um 00.50 Uhr

 

ARD alpha: 20. Juni um 23.00 Uhr

 

 

© WDR/Thomas von der Heiden

WDR trauert um Dr. Julia Dingwort-Nusseck

Der Westdeutsche Rundfunk nimmt Abschied von Dr. Julia Dingwort-Nusseck, die am 7. Juni 2025 im Alter von 103 Jahren verstorben ist. Sie war die erste Chefredakteurin Fernsehen des WDR in Köln.

 

 

 

WDR-Intendantin Dr. Katrin Vernau: „Dr. Julia Dingwort-Nusseck hat den WDR in Köln durch ihre Vorbildfunktion als Frau in leitender Position entscheidend geprägt. Als promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin setzte sie neue Maßstäbe für die politische Berichterstattung und die journalistische Qualität im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Ihr Wirken bleibt immer ein wichtiger Bestandteil der WDR-Geschichte.“

 

 

 

 

 

 

Dr. Julia Dingwort-Nusseck

Kampf gegen FeWo-WildwuchsUrlaubsorte machen mobil

Sa 17:05 | 14. Juni

 

 

 

Für viele Tourismusorte werden Zweit- und Ferienwohnungen zum Problem: Während Einheimische oft keine bezahlbare Bleibe finden, stehen diese Wohnungen die meiste Zeit im Jahr leer oder werden über Buchungsportale nur an Urlauber vermietet. Immer mehr Gemeinden versuchen gegenzusteuern. Zum Beispiel Garmisch-Partenkirchen, eines der meistgesuchten Ziele bei uns. Und in Berlin gehen Kiezbewohner gegen Anbieter wie Airbnb auf die Straße.

 

2-40 Jahre nach Schengen

 

Schluss mit grenzenlos?

 

 

 

Während Europa gerade 40 Jahre Schengen-Abkommen feiert - die Idee vom Reisen ohne Pass- und Zollkontrollen und Staus vor Schlagbäumen – werden an allen deutschen Außengrenzen wieder dauerhaft Grenzkontrollen durchgeführt. Begrenzung illegaler Einwanderung ist das Ziel, in der Folge fast überall längere Wartezeiten und Staus. Für Pendler und Transportunternehmen, die zwischen In- und Ausland unterwegs sind ein Ärgernis. Aber mittlerweile längst wieder Alltag.

 

 

 

3-Deutschland feiert erstmals Veteranentag

 

Kampf um Anerkennung

 

 

 

Es gehe um Wertschätzung, nicht darum Helden zu inszenieren, sagt David Hallbauer vom Bund deutscher Einsatzveteranen. Seit vielen Jahren forderten sie einen Tag, an dem der Einsatz und die Arbeit der Bundeswehrsoldaten öffentlich anerkannt wird. Familie Rabe hat diese Anerkennung immer vermisst. Sohn Tino kam schwer traumatisiert von einem Kosovo-Einsatz zurück. 19 Jahre kämpfte seine Mutter bei der Bundeswehr um Unterstützung – vergebens. Tino starb im Herbst vergangenen Jahres.

 

 

 

4-Westerburger Stausee ohne Wasser,

 

 

 

 

 

5-U-Ausschuss zu Magdeburger Anschlag

 

Wer übernimmt Verantwortung?

 

 

 

Der Anschlag auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt ist bald ein halbes Jahr her. Sechs Menschen starben, über 300 wurden verletzt. Schnell war klar, das Sicherheitskonzept hatte Lücken. Wie konnte Taleb A. ungehindert auf den Markt fahren? Hätte die Amokfahrt früher gestoppt werden können? Bisher schieben alle Seiten - Polizei, Stadt und Veranstalter - die Verantwortung von sich. Für Opfer und Hinterbliebene schwer zu ertragen.

 

 

 

 

 

6-700 Jahre Krämerbrücke

 

Eine Perle aus Stein

 

Etwa 50 Erfurter haben das große Los gezogen: sie wohnen auf der Krämerbrücke, der längsten durchgehend bebauten und bewohnten Brücke in Europa. Tolle Lage, mitten im historischen Kern von Thüringens Hauptstadt, mit kleinen Läden und schicken Galerien. In diesem Jahr wird die Brücke 700 Jahre alt. Das wird gefeiert – das ganze Jahr lang. Ein Höhepunkt: das Krämerbrückenfest im Juni. Und eine Sonderbriefmarke zum Jubiläum gibt’s noch obendrauf.

 

 

 

Moderation: Ralph Schumacher

 

 

 

 

 

 

 

 

„maischberger“ am Montag, 16. Juni 2025, um 22.30 Uhr im Ersten

Sandra Maischberger | Bild: WDR/Thomas Kierok

 

 

 

Die Gäste:

 

Karin Prien, CDU (Bildungs- und Familienministerin)

 

Ralf Stegner, SPD (Außenpolitiker)

 

Carlo Masala (Militärexperte)

 

Werner Sonne (Journalist und Autor)

 

Sophia Maier (Journalistin)

 

Susanne Gaschke (NZZ)

 

 

 

Migration, Integration und Bildung

 

Im Studio Bundesbildungs- und Familienministerin Karin Prien (CDU).

 

 

 

Außenpolitischer Kurs der SPD

 

Darüber diskutieren der SPD-Außenpolitiker Ralf Stegner und der Professor für Internationale Politik und Militärexperte Carlo Masala.

 

 

 

Es kommentieren: Der Journalist und Autor Werner Sonne, die Journalistin und Kriegsreporterin Sophia Maier und die Autorin der Neuen Zürcher Zeitung Susanne Gaschke.

 

 

Sandra Maischberger | Bild: WDR/Thomas Kierok

 

 

 

ARD SommerKino 2025: Sieben berührende Kino-Highlights ab 16. Juni

ARD SommerKino 2025 startet am 16. Juni immer montags um 20:15 Uhr im Ersten und der ARD Mediathek | Bild: ARD Design

 

Auch in diesem Jahr bietet die ARD allen Kino- und Filmfans ein sommerliches Fernsehvergnügen perfekt: Ab 16. Juni 2025 startet das „ARD SommerKino“ mit sieben internationalen und nationalen Filmen immer montags um 20:15 Uhr im Ersten und der ARD Mediathek.

 


 

Den Auftakt macht am 16. Juni die deutsche Generationen-Komödie „Enkel für Fortgeschrittene“, die Fortsetzung des Kinoerfolgs „Enkel für Anfänger“. Nach ihrem Jahr in Neuseeland kehrt Karin voller Elan und Energie zurück nach Deutschland. Und von beidem wird sie hier jede Menge brauchen: Zusammen mit ihren Freunden Philippa und Gerhard übernimmt sie die Leitung eines Schülerladens. Die neuen Aufgaben haben es in sich und stellen das Leben aller Beteiligten gehörig auf den Kopf. Maren Kroymann, Heiner Lauterbach, Barbara Sukowa und Günther Maria Halmer glänzen erneut als unschlagbares Senioren-Quartett.

 


 

Das französische Feel-Good-Movie „Die einfachen Dinge“ von Erfolgsregisseur Éric Besnard steht am 23. Juni auf dem Programm. Der Film mit Lambert Wilson und Grégory Gadebois in den Hauptrollen beschäftigt sich mit der Entschleunigung des Lebens und mit der Tatsache, dass die wirklich wichtigen Dinge nicht an Erfolg und Geld zu messen sind.

 


 

Am 30. Juni ist „Was man von hier aus sehen kann“, die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Mariana Leky, zu sehen. Regisseur Aron Lehmann inszeniert die warmherzige Familiengeschichte mit einer erstklassigen Besetzung, darunter Corinna Harfouch, Luna Wedler, Karl Markovics, Rosalie Thomass, Ava Petsch und Golo Euler.

 


 

Der Kinoblockbuster „Wunderschön“, der mehr als 1,6 Millionen Besucher in die Kinos lockte, läuft am 14. Juli. Karoline Herfurth erzählt von fünf Frauen, die jede für sich eine Antwort auf die Frage suchen, was Schönheit eigentlich ist und welche Bedeutung sie in unserem Leben hat. Karoline Herfurth gelingt ein berührender und hoch unterhaltsamer Blick auf eine ewige Frage. Neben ihr sind Nora Tschirner, Emilia Schüle, Friedrich Mücke, Martina Gedeck, Joachim Król und Maximilian Brückner zu sehen.

 


 

Die charmante französische Tragik-Komödie „Im Taxi mit Madeleine“ enthüllt in den tiefgründigen und amüsanten Gesprächen eines Taxifahrers mit einer alten Dame auf dem Weg zum Pflegeheim die großen und kleinen Geheimnisse des Lebens. Die Hauptrollen verkörpern der französische Starschauspieler Danny Boon und Line Renaud. Zu sehen ist der Film mit Paris-Flair am 21. Juli.

 

Am 28. Juli gibt es ein Wiedersehen mit den Familien Berger-Böttcher und König: Drei Jahre nach der höchst erfolgreichen Gesellschaftskomödie „Der Vorname“ inszenierte Starregisseur Sönke Wortmann nun die ebenso bissige Fortsetzung „Der Nachname“. Der Film entführt das Publikum auf die Sonneninsel Lanzarote. In den Hauptrollen sind Christoph Maria Herbst, Florian David Fitz, Caroline Peters, Justus von Dohnányi, Janina Uhse und Iris Berben zu sehen.

 

Mit „Und dann kam Dad“ setzt die ARD am 4. August auf Hollywoodglamour: In der amerikanischen Culture-Clash-Komödie trifft italienische Tradition auf das amerikanische Luxusleben. Robert De Niro und Sebastian Maniscalco führen als Vater und Sohn mit feinem Gespür und pointiertem Timing durch die Höhen und Tiefen eines Familientreffens. In weiteren Hauptrollen spielen Leslie Bibb und Kim Cattrall.

 

Und für alle Fans von Franz Eberhofer, die in diesem Jahr im Kino auf Neues aus Niederkaltenkirchen verzichten müssen, lädt die ARD am 11. August noch einmal ein zum „Rehragout-Rendezvous“. Nachdem Oma Eberhofer (Enzi Fuchs) sich der familiären Fürsorge am Hof entledigt hat, herrscht Chaos pur! Denn: Papa Eberhofer (Eisi Gulp), Franz (Sebastian Bezzel), Leopold (Gerhard Wittmann) und Susi (Lisa Maria Potthoff) sollen doch bitteschön endlich mal lernen, sich selbst zu versorgen. Der neunte Film der Rita-Falk-Bestsellerreihe war der bisher erfolgreichste Film der Kinofilmreihe und lockte über 1,5 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer in die Kinos.

 

ARD SommerKino – Die Sendetermine im Überblick:

 

Enkel für Fortgeschrittene – Montag, 16. Juni 2025, 20:15 Uhr

 

Die einfachen Dinge – Montag, 23. Juni 2025, 20:15 Uhr

 

Was man von hier aus sehen kann – Montag, 30. Juni 2025, 20:15 Uhr

 

Wunderschön – Montag, 14. Juli 2025, 20:15 Uhr

 

Im Taxi mit Madeleine – Montag, 21. Juli 2025, 20:15 Uhr

 

Der Nachname – Montag, 28. Juli 2025, 20:15 Uhr

 

Und dann kam Dad – Montag, 4. August 2025, 20:15 Uhr

 

Rehragout-Rendezvous – Montag, 11. August 2025, 20:15 Uhr

 

 

ARD SommerKino 2025 startet am 16. Juni immer montags um 20:15 Uhr im Ersten und der ARD Mediathek | Bild: ARD Design

CAREN MIOSGA, am Sonntag, 15. Juni 2025, um 21:45 Uhr im Ersten

Caren Miosga | Bild: NDR/Philipp Rathmer; Design Lenny Grade

 

 

 

Das Thema: „Rente und Bürgergeld: Haben Sie den Mut zu echten Reformen, Frau Bas?“

 

 

 

Die Finanzierung der Renten wird immer schwieriger, die hohen Sozialabgaben belasten Wirtschaft und Arbeitnehmer, und die Ausgestaltung des Bürgergeldes steht grundsätzlich zur Debatte. Die schwarz-rote Regierung steht unter Reformdruck. Gleichzeitig ringt die SPD nach ihrer Wahlschlappe um einen Neuanfang. Immer mehr Rentner, immer weniger Beitragszahler – wie lange hält unser Sozialstaat das noch aus? Hat die neue Regierung den Mut zu echten Reformen bei Rente und Bürgergeld? Und ist die SPD bereit, schmerzhafte Kompromisse einzugehen?

 

 

 

Die Gäste:

 

Bärbel Bas (Bundesministerin für Arbeit und Soziales, SPD)

 

Katja Kipping (Geschäftsführerin des Paritätischen Gesamtverbandes, ehemalige Vorsitzende Die LINKE)

 

Michael Bröcker (Journalist und Chefredakteur Table.Briefings)

 

 

Caren Miosga | Bild: NDR/Philipp Rathmer; Design Lenny Grade

 

 

 

Brennpunkt: Atomkonflikt Heute, am 13. Juni 2025, 20:15 Uhr im Ersten

Brennpunkt | Bild: ARD

 

 

 

Aus aktuellem Anlass ändert Das Erste sein Programm und strahlt heute, am 13. Juni, um 20:15 Uhr einen 15-minütigen „Brennpunkt“ (BR) aus.

 

 

 

13. Juni 2025

 

20:15 – 20:30 Uhr

 

 

 

Brennpunkt: Atomkonflikt

 

Israel greift an - Iran droht mit Vergeltung

 

Moderation: Susanne Glass

 

 

 

In der letzten Nacht hat Israel einen Großangriff auf Atomanlagen und andere militärische Ziele im Iran gestartet, im Laufe des Tages folgte eine zweite Welle. Israel begründet sein Vorgehen mit dem fortgeschrittenen Atomprogramm Teherans. Bei den Angriffen wurden nach iranischen Angaben u. a. der Chef der Revolutionsgarden, der Armeechef Mohammad Bagheri sowie sechs Atomwissenschaftler getötet. Der Iran reagierte und schoss circa 100 Drohnen Richtung Israel ab. Der „Brennpunkt“ beleuchtet die Hintergründe des Konflikts und berichtet über die diplomatischen Bemühungen, ihn wieder zu begrenzen.

 

 

Brennpunkt | Bild: ARD

ttt – titel thesen temperamente“ (WDR) am Sonntag, 15. Juni 2025, um 23:05 Uhr im Ersten

"ttt – titel, thesen, temperamente" – Moderatorin Siham El-Maimouni | Bild: BR/WDR / Linda Meiers |

 

 

 

Die geplanten Themen:

 

 

 

Außer Kontrolle?

 

KI und die Zukunft der Demokratie

 

 

 

Schuld und Verantwortung

 

Der Roman „Ungebetene Gäste“ von Ayelet Gundar-Goshen

 

 

 

Das Auge der Bonner Republik

 

Der Fotograf Jupp Darchinger mit großer Retrospektive

 

 

 

Mehr als nur Nägel

 

Nachruf auf den Ausnahmekünstler Günther Uecker

 

 

 

Moderation: Siham El-Maimouni

 

 

Moderation: Siham El-Maimouni

 

 

 

0-ZDFinfo-Newsletter

1-Höllenflüge – Panik über den Wolken

 

 

 

Die dramatischsten Flugzeugkatastrophen in der Geschichte der britischen Luftfahrt, geschildert von Passagieren, Piloten und Kabinenpersonal, die sie durchlebt – und überlebt haben

 

 

 

2-Neue Reihe

 

Der Tote von nebenan

 

 

 

Wales, 2015. Ein harmloser Streich führt zur Entdeckung einer in Plastik gewickelten Leiche. Das Dorf Beddau steht unter Schock. Wer ist der Tote und wer hat ihn auf dem Gewissen? Die dreiteilige Dokumentation erzählt einen Kriminalfall, der 2015 Großbritannien erschüttert und Schockwellen bis nach Neuseeland sendet.

 

 

 

3-2-teilige Dokumentation

 

Der Prinz von Saudi-Arabien

 

 

 

Er ist einer der kontroversesten Herrscher der Welt: Mohammed bin Salman, Kronprinz von Saudi-Arabien. Als Reformer modernisiert er sein Land – und regiert gleichzeitig mit eiserner Hand

 

 

 

4-Food Stories mit Sebastian Lege

 

ZDFbesseresser: Die Wahrheit über Burger King

 

 

 

Burger King verspricht leckere Burger vom offenen Feuer, angeblich auch vegan. Sebastian Lege deckt die Tricks von Burger King auf und zeigt Aufstieg und Fall einer der größten Fast-Food-Ketten der Welt

 

 

 

5-Crypto-Crime

 

Verbrechen rund um Bitcoin & Co.

 

 

 

n Düsseldorf legen Cyber-Erpresser die Uniklinik lahm – und in Island stehlen drei Männer in einem Riesen-Coup Computer, die Bitcoin schürfen können. Die Diebe überfallen also keine Bank, sondern sie stehlen gleich die Gelddruckmaschine.

 

 

 

6-2-teilige Dokumentation

 

Iran und die Bombe

 

 

 

Baut der Iran an der Atombombe? Diese Sorge treibt die Welt seit Jahrzehnten um. Der Zweiteiler "Iran und die Bombe" zeichnet die Genese des iranischen Atomprogramms nach, das sich trotz massiver Sanktionen immer weiterentwickeln konnte. Eine Geschichte voller Lügen und Geheimnisse.

 

 

 

7-3-teilige Reihe

 

Tycoons – Die Macht der Milliardäre

 

 

 

Die Reihe schaut auf die reichsten Menschen der Welt, die in ihren Ländern großen Einfluss besitzen. Auf Amerikas Superreiche, die russischen Oligarchen und die chinesischen Entrepreneure an der Spitze der größten Konzerne des Landes.

 

 

 

8-3-teilige Reihe

 

Tycoons – Die Macht der Milliardäre

 

 

 

Die Reihe schaut auf die reichsten Menschen der Welt, die in ihren Ländern großen Einfluss besitzen. Auf Amerikas Superreiche, die russischen Oligarchen und die chinesischen Entrepreneure an der Spitze der größten Konzerne des Landes.

 

 

 

9-USA extrem

 

Oklahoma – Weiß, rechts, gnadenlos

 

 

 

Oklahoma, Kernland der Republikaner. Ob bei Waffen, Strafrecht, Abtreibung oder Bildung: In dem christlich geprägten US-Bundesstaat haben Konservative das Sagen. Leidtragende sind häufig Frauen.

 

 

 

10-Forum am Freitag

 

Arbeit für Geflüchtete

 

 

 

Im "Kreuzberger Himmel" arbeiten fast ausschließlich Geflüchtete: Vom Azubi bis zum Geschäftsführer. Das Restaurant ist ein Projekt des Vereins "be an angel".

 

 

 

11-Jetzt mitmachen

 

Wer eine Meinung hat, kann mitreden

 

 

PORTnews

1-HPA und ONE unterzeichnen Vereinbarung über Landstrom-Versorgung von Containerschiffen

 

 

 

Seit Mai 2024 stellt der Hamburger Hafen Landstrom für Kreuzfahrt- und Containerschiffe zur Verfügung und hat sich verpflichtet, bis Ende 2025 alle Containerterminals mit entsprechenden Systemen auszurüsten...

 

 

 

2-Hamburg Sustainability Conference 2025

 

Mit der Hamburg Sustainability Conference (HSC) 2025 rückt die Hansestadt erneut in den Mittelpunkt der internationalen Nachhaltigkeitsdebatte. Die Konferenz vereint führende...

 

 

 

3-KI gegen Plastikmüll

 

Die Hamburg Port Authority präsentierte das Robotersystem SeaClear2.0 im Live-Einsatz. Ziel ist, mithilfe autonomer Roboter Meeresmüll effizient zu erkennen, zu klassifizieren und zu beseitigen...

 

 

 

4-HHLA startet mit starker Umsatz- und Ergebnisentwicklung ins Geschäftsjahr

 

Trotz unsicherer Rahmenbedingungen konnte die HHLA im ersten Quartal 2025 im Umsatz und operativen Ergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum stark zulegen...

 

 

 

5-Zwei Jubiläen, eine Erfolgsgeschichte

 

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) feiert in diesem Jahr ihr 140-jähriges Bestehen – und blickt dabei zugleich auf eine 30-jährige gemeinsame Erfolgsgeschichte mit ihrer Bahntochter METRANS zurück...

 

 

 

6-HHLA stärkt Engagement in der Ukraine

 

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) beteiligt sich an einem weiteren Terminal in der Ukraine. Das Unternehmen übernimmt 60 Prozent der Anteile an der Eurobridge Intermodal Terminal LLC im westukrainischen Batiovo...

 

 

 

7-Aus Mabanaft wurde MB Energy

 

Nach über 75 Jahren erfolgreicher Unternehmensgeschichte stellt sich die Mabanaft Gruppe neu auf. Das Rebranding unterstreicht die Transformation zu einem zukunftsorientierten Energieversorger...

 

 

 

 

 

 

LEICHTATHLETIK

 

  1. 3:30,80 Minuten: Robert Farken knackt Uralt-Rekord

 

 

 

Beim Diamond League Meeting in Rom ist Robert Farken am Freitag deutschen Rekord* über 1.500 Meter gelaufen. In 3:30,80 Minuten blieb er unter der fast 45 Jahre alten Bestmarke von Thomas Wessinghage

 

 

 

2-Malaika Mihambo gewinnt mit Saisonbestleistung in Rehlingen

 

 

 

Bei teils extrem böigem Wind konnten die DLV-Asse bei der Jubiläumsausgabe des Rehlinger Pfingstsportfestes am Sonntag mit starken Leistungen überzeugen. Publikumsliebling Malaika Mihambo siegte mit Saisonbestleistung im Weitsprung, Olympiasiegerin Yemisi Ogunleye wurde ihrer Favoritenrolle im Kugelstoßen gerecht

 

 

 

3-Aufholjagd von Christopher Linke mit WM-Norm belohnt

 

 

 

Eigentlich hatte er nur die Leistungsbestätigungsnorm für die WM im Blick. Dann wurde es die drittbeste Zeit seiner Karriere: Christopher Linke hat am Samstag im 20 Kilometer Gehen in La Coruña mit einer Zeit unter 1:19 Stunden Platz neun belegt.

 

 

 

4-Merlin Hummel packt noch einen Meter drauf

 

Sein erster 80-Meter-Wurf liegt zwei Wochen zurück. Am Sonntag ließ Merlin Hummel in Fränkisch-Crumbach den nächsten folgen: Mit 81,23 Metern rückte der Hammerwerfer vor bis auf Platz drei der Welt in diesem Jahr. Im Frauen-Wettbewerb fiel der U20-Weltrekord.

 

 

 

5-Lia Flotow nähert sich der 13-Sekunden-Marke

 

Hürdensprinterin Lia Flotow hat am ersten Tag des Pfingstsportfests in Zeven ihren Weg an die deutsche Spitze fortgesetzt: In 13,05 Sekunden schob sich die 20-Jährige bis auf Platz drei der aktuellen deutschen Bestenliste nach vorne. Am zweiten Tag begeisterte Tamina Heller mit einem 300-Meter-Hürden-Sprint dicht an die deutsche W15-Bestleistung heran.

 

 

 

6-Matti Sosna & Co. schlagen mit Bestleistungen den Weg zum EYOF ein

 

Bei der EYOF U18 Gala in Wetzlar hat sich am Samstag ein großer Teil des deutschen Aufgebots für das diesjährige Europäische Olympische Jugend-Festival formiert. Bei schwierigen Bedingungen konnten mit Bestleistungen und Top-Resultaten unter anderen Diskuswerfer Matti Sosna und Daryl Ndasi über die Kurzhürden glänzen.

 

 

 

7-ANZEIGE // Shokz launcht OpenFit 2+

 

Seit dem 5. Juni ist das neueste Miglied der "Open-Ear-Familie" exklusiv im Shokz-Onlineshop erhältlich: OpenFit 2+! Ob beim Joggen im Park, beim Workout oder beim Spaziergang in der Sonne – mit OpenFit 2+ erleben Sie satten Sound und bleiben dabei immer offen für Ihre Umgebung

 

 

 

 

 

WEITERE MELDUNGEN

 

 

 

Robert Farken: "Der Rekord war überfällig"

 

Europa-Einstiege von Lückenkemper und Meyer, Farken hat nächste Rekordchance

 

"Tag des Laufens" bringt Zehntausende in Bewegung

 

Elena Kelety dicht an ihrer Bestzeit

 

Emil Agyekum nimmt WM-Finale ins Visier

 

Aileen Kuhns Mut zahlt sich aus

 

 

 

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WICHTIGE TERMINE

 

 

 

12.6. Diamond League Oslo (NOR)

 

14.6. Merck Laufgala Pfungstadt

 

14./15.6. Sparkassengala Regensburg

 

15.6. Diamond League Stockholm (SWE)

 

17.6. Paavo Nurmi Games Turku (FIN)

 

20.6. Diamond League Paris (FRA)

 

21.6. Anhalt Meeting Dessau

 

21.6.Schönebecker Sole-Cup

 

 

„Schimanskis Ruhrort – Duisburgs schönste Insel“

Horst Schimanski ist schuld – und das wissen die Menschen in Ruhrort. Der raue Charme des Tatort-Kommissars aus den 80er-Jahren wird auf ewig mit dem Duisburger Hafen-Stadtteil verbunden sein. Einerseits. Doch andererseits hat sich seitdem auch viel getan. Der graue Kiez von Schimanski ist zu einem beliebten Wohnviertel geworden. Früher: Maloche und Ruhrgebiets-Tristesse, heute: viel Grün, zufriedene Bewohner und Pläne für die Zukunft.

 

 

 

WDR Fernsehen, Freitag, 13.06.2025, 20.15 – 21.00 Uhr

 

 

 

Peter Jacques ist so etwas wie der Stadtteil-Chronist von Ruhrort: “Andere machen schöne Sachen, und ich erzähle darüber,“ fasst er seine Tätigkeit zusammen. Besonders verliebt ist der Fotograf in Ruhrorts Insellage und das viele Wasser, das sein Quartier umgibt.

 

© WDR/Klarlogo/Peter Jacques

 

 

 

 

 

 

 

Ruhrort möchte kein Tatort mehr sein, sondern lebenswertes Quartier in einzigartiger Lage an Rhein und Ruhr. Das liegt auch an Menschen wie Jenny Breitkopf. Die 35-jährige hat vor kurzem die legendäre Kneipe „Zum Anker“ übernommen – in der auch der Kommissar schon schwankend am Tresen stand. Jenny hat die Kneipe umbenannt und radikal verändert. In der „Ankerbar“ gibt es statt Currywurst-Pommes neuerdings italienische Küche. Und dieser Wandel hat zumindest schon mal funktioniert.

 

 

 

Die Autoren Clemens Gersch und Christian Dassel treffen in der 45minütigen WDR-Dokumentation auch Ruhrorter, die in der ganzen Welt zuhause waren und dennoch in Duisburg vor Anker gegangen sind. Astrid Szibat wohnt seit 16 Jahren am Neumarkt, mitten im Veedel. Sie ist Hutmacherin und hat ihr künstlerisches Handwerk in New York gelernt. Vom Big Apple nach Klein-Ruhrort? „Hier habe ich Platz für meinen Laden und meine Werkstatt. Und ich habe hier tolle Leute. Ich muss nur aus der Haustür gehen, und zack: Da sind sie!“

 

 

 

Tolle Leute – wie etwa Peter Jaques, der sich selbst als „Dorfchronist“ bezeichnet. Er hat die Facebook-Seite „Quartier Ruhrort“ ins Leben gerufen, streift mit seiner Fotokamera durch die Straßen und Gassen und erzählt Geschichten - „positive Geschichten!“, wie Peter betont - von Leuten, die sich für Ruhrort engagieren. Egal, ob es Manuela vom Blumenladen ist, die neuerdings auch selbstgemachten Kuchen anbietet, oder ob es der Verschönerungsverein ist, der die Hochbeete auf dem Neumarkt bemalt und bepflanzt: Wenn etwas passiert, ist Peter dabei.

 

 

 

Früher, Mitte des vergangenen Jahrhunderts, war Ruhrort das, was man heute als No-Go-Area bezeichnen würde. Mehr als 100 Kneipen auf engstem Raum, schwere Jungs und leichte Mädchen, „Hier ging richtig die Post ab,“ sagt Hans Fennen vom Bürgerverein, „das war das St. Pauli am Rhein.“ Und dann kam „Tatort-Rambo“ Horst Schimanski und drückte ab 1981 einem ganzen Stadtteil seinen Stempel auf. Er machte das Wort „Scheiße“ im deutschen Fernsehen salonfähig und brachte seinen Partner Thanner damit ein ums andere Male zur Verzweiflung. Kein Wunder, dass es auch heute noch „Schimmi-Touren“ durch Ruhrort gibt. Dagmar Dahmen bietet sie an. Sie ist Edel-Fan und Stadtteil-Guide, kennt alle Spielorte der 29 Tatort-Folgen und kann dazu Dutzende Anekdoten erzählen. Ihre Touren sind schnell ausgebucht.

 

 

 

Die Autoren Clemens Gersch und Christian Dassel präsentieren „Schimanskis Ruhrort“ als höchst wandlungsfähigen Stadtteil am Rhein: mit seiner Geschichte, mit seinen Herausforderungen, vor allem aber mit seinen Menschen, die ihr Dorf an jedem Tag zu einem besseren Ort machen möchten.

 

 

 

 

 

 

 

Stand: 26.05.2025, 15.00 Uhr

 

 

35. DEUTSCHER KAMERAPREIS 2025: 30 Nominierungen für Kamera und Schnitt

445 Produktionen haben die diesjährigen Jurys gesichtet und bewertet. Jetzt stehen die Nominierungen für den DEUTSCHEN KAMERAPREIS 2025 fest. Insgesamt 30 Kameraleute sowie Filmeditorinnen und -editoren gehen um die renommierteste Auszeichnung für Bildgestaltung in Film und Fernsehen im deutschsprachigen Raum ins Rennen. Die Gewinnerinnen und Gewinner des DEUTSCHEN KAMERAPREISES werden am 13. Juni 2025 im Rahmen einer festlichen Gala im WDR Funkhaus unter Federführung des WDR geehrt.

 

 

 

© WDR

 

 

 

Die Kamera soll nicht einfach nur schöne Bilder liefern oder sich selbst in den Vordergrund drängen, sondern die Story transportieren, die Figuren erzählen und emotional berühren“, so beschreibt Bella Halben, diesjährige Jurypräsidentin und Ehrenpreisträgerin des Vorjahres, worauf die Jurys Wert gelegt haben, als sie Mitte Februar an der Kunsthochschule für Medien in Köln tagten.

 

 

 

In der Kategorie Fiktion Kino überzeugte das Drama „The Outrun“ die Jury gleich doppelt: Sowohl Yunus Roy Imer als auch Filmeditor Stephan Bechinger haben Chancen auf den DEUTSCHEN KAMERAPREIS 2025. Für das kammerspielartige Olympia-Drama „September 5“ von Tim Fehlbaum wurde Markus Förderer nominiert.

 

 

 

Das Fernsehdrama „Wer ohne Schuld ist“ (SWR) darf auf zwei Preise in der Kategorie Fiktion Screen hoffen. Für ihre Arbeit an dem Film wurden Michael Grabowski und Editorin Anna Nekarda nominiert. Weitere Nominierungen für die Kamera erhielten Carmen Treichl („Love Sucks – Licht und Schatten“, Folge 1, ZDF) und Phillip Kaminiak („Die Zweiflers“, Folge 1, ARD Degeto).

 

 

 

Mit 92 Einreichungen war der Kurzfilm in diesem Jahr besonders stark vertreten. Hier wurden unter anderem Paul Ader („Haus am Hang“, Filmakademie Baden-Württemberg) und Lydia Richter („Porzellan“) für die Bildgestaltung nominiert.

 

 

 

Von einer großen Themenvielfalt zeugen einmal mehr die Nominierungen in der Kategorie Doku Kino: Für den Dokumentarfilm „Im Prinzip Familie“ hielt Johannes Praus die Arbeit von Erzieherinnen und Erziehern in einer Wohngruppe für Kinder über mehrere Jahre fest. Moritz Dehler drehte für „Where We Used to Sleep“ in einem rumänischen Dorf, das durch das verseuchte Wasser einer benachbarten Mine unbewohnbar wird.

 

 

 

In der Kategorie Doku Screen führen uns einige Nominierte an entlegene Orte dieser Welt: Lukas Wunschik mit der „360° Reportage: Die Muscheltaucherinnen vom Kongo-Delta“ (ARTE) und Dunja Engelbrecht für „Die Taxi-Oma – Fahrerwechsel auf Kasachisch“ (ARTE/MDR). Insgesamt haben fünf Bildgestalterinnen und -gestalter in dieser Kategorie die Chance auf eine Auszeichnung.

 

 

 

Die Inselkicker. Das Derby Norderney gegen Borkum“ aus der NDR-Reihe „Sportclub Story“ wurde in der Kategorie Information und Kultur für den Schnitt nominiert. Der Editor Rolf Müller kommt dafür in die engere Auswahl. Luise Schröder begab sich für „37° Gefährlicher Einsatz – Journalist*innen berichten aus der Ukraine“ (ZDF) in Ausnahmesituationen der journalistischen Arbeit.

 

 

 

Der DEUTSCHE KAMERAPREIS fördert mit zwei Nachwuchspreisen auch die bildgestalterische Arbeit von jungen Filmschaffenden in der Ausbildung und am Anfang ihrer Karriere. Neben Jona Riese, der für die Kamera von „UNHCR – Through my eyes“ (Filmakademie Baden-Württemberg) nominiert ist, können sich auch Nicole Humiński („Ich weiche ja in meinem Leben jeglichem Zwang aus“) und Hannes Gabelmann („O Chale“, ifs Köln) für den Schnitt Hoffnungen auf einen der beiden gestifteten Preise machen.

 

 

 

Seit 1982 würdigt der DEUTSCHE KAMERAPREIS herausragende Leistungen in Bildgestaltung und Schnitt. Geehrt werden Kameraleute sowie Filmeditorinnen und -editoren in den Kategorien Fiktion Kino, Fiktion Screen, Kurzfilm, Doku Kino, Doku Screen, Information und Kultur sowie Nachwuchspreis.

 

 

 

Darüber hinaus vergibt das Kuratorium des DEUTSCHEN KAMERAPREISES auch in diesem Jahr einen Ehrenpreis.

 

 

 

Die vollständige Übersicht über die Nominierten für den 35. DEUTSCHEN KAMERAPREIS finden Sie unter deutscher-kamerapreis.de.

 

DEUTSCHER KAMERAPREIS 2025 ehrt Jenny Schenk

 

 

 

Der Ehrenpreis des DEUTSCHEN KAMERAPREISES geht in diesem Jahr an die Kamerafrau Jenny Schenk, die nach ihrer Ausbildung und Fernseharbeit in der DDR seit 1990 für den WDR tätig war, darunter mehr als 22 Jahre in den Auslandsstudios Washington D.C, Moskau und Nairobi.

 

 

 

© WDR/Jenny Schenk

 

 

 

Das Kuratorium des DEUTSCHEN KAMERAPREISES schreibt in seiner Begründung zum Ehrenpreis: „Der unbedingte Gestaltungswille und die Arbeit an inhaltlich starken Geschichten sind die beeindruckenden Eckpfeiler der Karriere von Jenny Schenk als Kamerafrau in allen Genres der journalistischen Bildgestaltung. Durch ihre engagierte und konsequente Arbeit ist sie eine Filmschaffende im besten öffentlich-rechtlichen Sinne, die als Wegbereiterin für viele Kolleginnen und Kollegen Herausragendes geleistet hat.“

 

 

 

Jenny Schenk: „Anfangs wollte ich keine Kriseneinsätze drehen, weil ich dachte: Das ist doch Wahnsinn, sich freiwillig in so eine Situation zu begeben. Wenn man aber einmal damit anfängt, wächst man allmählich hinein und merkt, wie wichtig es ist, an Grenzen zu gehen und über den Tellerrand zu schauen. Die Berichterstattung aus dem Ausland ist eine der wichtigsten Aufgaben des WDR. Die Auslandsstudios informieren über Orte, an die viele von uns niemals kommen, die aber unser Leben in Deutschland stark beeinflussen.“

 

 

 

Nach ihrer zweijährigen Ausbildung zur Facharbeiterin für Kopierwerkstechnik in Ostberlin studierte Jenny Schenk von 1979 bis 1982 an der Filmhochschule Potsdam-Babelsberg. Beim Fernsehen der DDR war sie als Kamerafrau vor allem in der Kinder- und Jugend-Abteilung tätig, drehte dort auch Videos mit Musikgruppen wie „City“ und „Die Zöllner“ und lotete gern die Toleranzgrenzen der Staatssicherheit aus. Kurz nach dem Mauerfall zog Jenny Schenk 1990 mit ihrem Mann nach Köln und arbeitete für den WDR, zunächst frei, dann als festangestellte Studiokamerafrau für Unterhaltungsshows und Konzerte.

 

 

 

Die Bewerbung für ein Auslandsstudio brachte sie nach Washington D.C. (1994-1997). Es folgten Entsendungen nach Nairobi (2004-2009), Moskau (2011-2021) und erneut Nairobi (2023-2024). Ihrem ersten Kriseneinsatz nach dem Bombenanschlag in Oklahoma City (1995) folgten viele weitere: „Den langanhaltendsten Kriseneinsatz hatte ich mit Beginn der Unruhen auf dem Maidan und ab dann an so vielen Orten der Ukraine sowie Weißrusslands.“ Vor ihrer Kamera saßen weltpolitische Größen wie der russische Präsident Wladimir Putin und der amerikanisch-russische „Whistleblower“ Edward Snowden, doch optisch und inhaltlich reizten sie vor allem sogenannte „Tabuthemen“ wie das Sterben oder die LGBTQ-Bewegung.

 

 

 

Mit dem Ehrenpreis des DEUTSCHEN KAMERAPREISES würdigt das Kuratorium die Arbeit von Bildgestalterinnen und Bildgestalter, die über das Einzelwerk hinaus kontinuierlich außerordentliche und richtungsweisende Leistungen vollbringen. Zu den bisherigen Preisträgerinnen und Preisträgern gehören unter anderem Sophie Maintigneux, Benedict Neuenfels, Elfi Mikesch, Judith Kaufmann, Renato Berta, Slawomir Idziak, Frank Griebe, Jo Heim, Birgit Gudjonsdottir, Tom Fährmann, Bella Halben und Rainer Klausmann.

 

 

 

Die feierliche Preisverleihung zum 35. DEUTSCHEN KAMERAPREIS findet am 13. Juni 2025 in Köln unter Federführung des Westdeutschen Rundfunks statt. Nominiert sind 30 Kameraleute, Filmeditorinnen und -editoren mit Produktionen in den Kategorien Fiktion Kino, Fiktion Screen, Kurzfilm, Doku Kino, Doku Screen, Information und Kultur und Nachwuchspreis.

 

 

 

 

NDR trauert um Carlo von Tiedemann

Carlo von Tiedemann ist tot. Er starb im Alter von 81 Jahren am 8. Juni 2025 in Hamburg. Seit 1971 hat er als Moderator unzählige NDR Sendungen im Radio und Fernsehen geprägt.

 

 

 

 

 

NDR Intendant Joachim Knuth: „Wenn auf einen Menschen die Bezeichnung ‚NDR Urgestein‘ zutrifft, dann ist es Carlo von Tiedemann. Mit seiner flapsigen, spontanen und herzlichen Art begeisterte er mehrere Generationen und gehörte unangefochten bis zuletzt zu unseren absoluten Publikumslieblingen. Der NDR hat ‚Carlo‘ viel zu verdanken - sein Tod ist ein herber Verlust. Unser Mitgefühl gilt ganz besonders seiner Familie.“

 

 

 

 

 

Nach journalistischen Stationen u. a. beim Springer Auslandsdienst in Buenos Aires begann „Carlo“ 1971 als Reporter beim NDR Hörfunk. Später moderierte er bei NDR 2 Sendungs-Klassiker wie die „NDR 2 Plattenkiste“ oder „Sweet, soft & lazy“. Ab Ende 1976 führte er gemeinsam mit Alida Gundlach bzw. Victoria Voncampe durch die „Aktuelle Schaubude“, damals noch bundesweit im Ersten zu sehen. Im NDR Fernsehen war Carlo von 1997 bis 2004 erneut Ko-Moderator der Unterhaltungsshow. Seine Fans konnten ihn zudem u. a. als Gastmoderator der „NDR Talk Show“ erleben, von 2004 bis 2012 als Moderator der „NDR Quizshow“, in den Sendungen „Carlos Koch-Chaos“, „Carlo tauscht ...“ oder „Carlo und Wigald auf Kur“. In dem Zweiteiler „Carlo macht die Kerzen an“ erzählte Carlo von Tiedemann Weihnachten 2019 im NDR Fernsehen von Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen die Weihnachtszeit nicht unbeschwert genießen können. Bei „DAS!“ war er gern gesehener Gesprächsgast. Zudem stand Carlo in Gastrollen vor der Kamera - so im „Tatort“, in „Adelheid und ihre Mörder“, „Zwei Münchener in Hamburg“ sowie im „Großstadtrevier“. 

 

 

 

 

 

Dem Radio blieb Carlo die ganze Zeit lang treu: Auf NDR 2 war er bis 1997 zu hören, seitdem beim Hamburger Stadtsender NDR 90,3 – zuletzt mit der Rubrik „Carlo kennt sie alle…“, auch seine Sendung bei NDR Schlager hieß so. Ab 2020 machte er zudem Podcasts: zum Beispiel gemeinsam mit NDR Redakteurin Steffi Banowski die „Grauzone“.

 

 

 

 

 

Für sein vielfältiges soziales Engagement erhielt Carlo von Tiedemann 2020 die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Carlo setzte sich u. a. ein für den Verein „Quickborn hilft“, für das Diakonische Werk Hamburg-West/Südholstein, er war Schirmherr der Tagesaufenthaltsstätte für Wohnungslose Menschen in Norderstedt und Botschafter des Kinder-Hospizes „Sternenbrücke“ in Hamburg.

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos © Dittmar Martinowsky

 

 

Pressemitteilung  SSV Jeddeloh II verpflichtet Torwart Moritz Onken

SSV Jeddeloh II Fußball Geschäftsbetrieb GmbH Binsenweg 9, 26188 Edewecht

 

Geschäftsführer: Gerhard Meyer, gerhard.meyer@ssv-jeddeloh.de, Tel.: 016096621445

 

Steuer-Nr.: 69/ 200/28747 HRB-Nr.: 208039

 

 

 

Pressemitteilung

 

SSV Jeddeloh II verpflichtet Torwart Moritz Onken

 

 

 

Der SSV Jeddeloh II verstärkt sich zur kommenden Saison mit Torwart Moritz Onken. Der 21-jährige

 

Schlussmann wechselt vom BSV Kickers Emden an den Küstenkanal und unterschreibt zunächst für

 

ein Jahr.

 

Moritz Onken spielte in der Jugend hauptsächlich beim JFV Nordwest, war aber auch einige Zeit beim

 

SV Werder Bremen. In der letzten Saison spielte er beim BSV Kickers Emden. Auszeichnen konnte er

 

sich im Pokalspiel gegen den VfB Oldenburg, als er im Elfmeterschießen entscheidend zum Sieg

 

beitrug.

 

„Mit Moritz gewinnen wir einen jungen, ambitionierten Keeper, der sehr gut zu unserer Philosophie

 

passt und hier aus der Region kommt. Er wird die Konkurrenz um die Nummer 1 nochmal erhöhen“,

 

sagt Olaf Blancke, sportlicher Leiter des SSV. „Wir gehen bewusst in einen offenen Dreikampf – jeder

 

unserer Torhüter bekommt die Chance, sich in der Vorbereitung zu beweisen.“

 

Auch Moritz Onken freut sich auf die neue Herausforderung am Küstenkanal. „Ich hatte sehr gute

 

Gespräche mit den Verantwortlichen des Vereins. Ich freue mich jetzt auf die neue Aufgabe beim SSV

 

und auf die Chance mich hier weiterentwickeln zu können“, sagt der Torhüter.

 

 

 

Fotos Volkhard Patten. 

 

 

„Tatort" aus Dortmund „Feuer“

Im „Tatort – Feuer“ hat das Dortmunder Team um Hauptkommissar Peter Faber (Jörg Hartmann) und Hauptkommissarin Stefanie Reinsperger (Rosa Herzog) mit dem Thema häusliche Gewalt zu tun. Die neue Chefin der Mordkommission Ira Klasnić (Alessija Lause) leitet die Ermittlungen. Erneut dabei ist Otto Pösken (Malick Bauer) – und auch Fabers ehemaliger Kollege, LKA-Kommissar Daniel Kossik (Stefan Konarske), taucht wieder auf.

 

 

 

Hauptkommissar Peter Faber (Jörg Hartmann) und Finn Gebken (Caspar Hoffman, r), Sohn der toten Meike Gebken.

 

© WDR/Martin Rottenkolber

 

 

 

Im „Tatort – Feuer“ hat das Dortmunder Team um Hauptkommissar Peter Faber (Jörg Hartmann) und Hauptkommissarin Stefanie Reinsperger (Rosa Herzog) mit dem Thema häusliche Gewalt zu tun. Die neue Chefin der Mordkommission Ira Klasnić (Alessija Lause) leitet die Ermittlungen. Erneut dabei ist Otto Pösken (Malick Bauer) – und auch Fabers ehemaliger Kollege, LKA-Kommissar Daniel Kossik (Stefan Konarske), taucht wieder auf.

 

 

 

Es dämmert kaum zum Tag, als die kleine Zoe (Tesla Tekin) mit rußgeschwärztem Gesicht in einer Siedlung am Rand von Dortmund beinahe vor ein Auto läuft. Ihre Mutter wird mit einer Rauchvergiftung tot im Haus der Familie aufgefunden. Der Vater Jens Hielscher (Sebastian Zimmler) hat ein Alibi. Ihr Halbbruder Finn (Caspar Hoffmann) ist verschwunden. Zwar ist schnell klar, dass es sich bei dem Feuer um Brandstiftung handelt, ein Motiv ist jedoch zunächst nicht erkennbar. Die Tote heißt Meike Gebken (Nadja Becker). Sie lebte seit vier Wochen mit ihrer kleinen Tochter in einem Frauenhaus. Doch wo ist das Motiv für die Tat? Um das herauszufinden, ermittelt Rosa Herzog (Stefanie Reinsperger) dort verdeckt.

 

 

Hauptkommissar Peter Faber (Jörg Hartmann) und Finn Gebken (Caspar Hoffman, r), Sohn der toten Meike Gebken.

 

© WDR/Martin Rottenkolber

 

UEFA Women's Nations League DFB-FRAUEN im Halbfinale gegen Frankreich

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft trifft im Halbfinale der UEFA Women's Nations League zunächst zuhause auf Frankreich. Sollte die Mannschaft von Bundestrainer Christian Wück sich im Vergleich gegen "Les Bleues" durchsetzen, würde es im Finale ebenfalls zunächst in Deutschland gegen den Sieger des Halbfinalduells zwischen Spanien und Schweden gehen. Halbfinale, Finale und Spiel um Platz drei werden jeweils in Hin- und Rückspiel ausgetragen. Das ergab die Auslosung in der UEFA-Zentrale im schweizerischen Nyon am heutigen Freitag.

 

 

 

"Es wird ein schwieriges Spiel. Jeder, der es ins Final Four geschafft hat, hat seine Qualitäten. Wir freuen uns drauf, wir freuen uns, dass wir es bis in dieses Endturnier geschafft haben, es werden zwei ganz enge Spiele gegen Frankreich", sagt Christian Wück zum Halbfinalgegner. "Die Franzosen haben einen Umbruch vollzogen, auch bei uns gab es mehrere Rücktritte. Wir haben junge Spielerinnen in die Nationalmannschaft geholt, die bewiesen haben, dass sie auf hohem Level Fußball spielen können." Bezüglich der möglichen Finalgegner erklärt Wück: "Egal ob es Spanien oder Schweden wird - es würde ein hochklassiges Spiel werden. Für uns wäre es gut, den Spielerinnen die Möglichkeit zu geben, dass sie Finals spielen und diese Erfahrungen sammeln."

 

 

 

Die Halbfinalspiele finden zwischen dem 22. und 28. Oktober statt. Das Finale und das Spiel um den dritten Platz werden am 28. November und 2. Dezember ausgetragen. Die genauen Spieltage müssen bis zum 20. Juni 2025 finalisiert werden.

 

 

 

Das Halbfinale

 

 

 

Deutschland - Frankreich

 

 

 

Spanien - Schweden

 

Spiel um Platz drei

 

 

 

Verlierer Halbfinale 1 - Verlierer Halbfinale 2

 

Finale

 

 

 

Sieger Halbfinale 1 - Sieger Halbfinale 2

 

 

 

Starker Abschluss der Nations League-Gruppenphase: Die deutschen Frauen gewannen gegen die Niederlande (4:0) und Österreich (6:0) und sicherten sich damit ihren Platz im Finalturnier. Bundestrainer Christian Wück blickt im DFB.de-Interview auf die jüngsten Auftritte zurück und schaut voraus auf die Europameisterschaft in der Schweiz, die am 2. Juli beginnt.

 

 

 

DFB.de: Christian Wück, am Freitag gab es ein 4:0 gegen die Niederlande, am Dienstag ein 6:0 gegen Österreich. Wie ordnen Sie die beiden abschließenden Begegnungen der Gruppenphase der Nations League ein?

 

 

 

Christian Wück: Diese Siege sind sehr wichtig für das Selbstvertrauen der Spielerinnen. In dieser Phase – vier Wochen vor der Europameisterschaft - müssen wir die Überzeugung in die eigenen Stärken in die Mannschaft bekommen. Und das ist uns mit diesen starken Auftritten gelungen. Wir hatten das klare Ziel, diese Gruppe zu gewinnen - das ist uns auf beeindruckende Art und Weise auch gelungen. Wir haben uns damit für das Final Four der Nations League qualifiziert und gleichzeitig eine gute EM-Vorbereitung geschafft. Ich bin sehr zufrieden.

 

 

 

DFB.de: Hinzu kommt: In beiden Duellen hat Ihre Mannschaft keinen Gegentreffer kassiert.

 

 

2 Folgen: VEREINt im Norden - Yared packt an: in Lassahn/in Dannenberg 06.06.2025, 21:15 Uhr, NDR Fernsehen / 20.06.2025, 21.15, NDR Fernsehen

Yared Dibaba zieht durch Norddeutschland und sucht unterstützenswerte Vereine. In der neuen NDR Aktion "VEREINt im Norden - Yared packt an" startet er in vier Folgen eine große Hauruckaktion, um Vereinen tatkräftig unter die Arme zu greifen. An seiner Seite ist stets eine Kollegin aus einem der NDR Landesfunkhäuser. Sie packt selbst mit an und unterstützt mit Aufrufen in Hörfunk und Fernsehen, wenn zum Beispiel ein Herd, Computer oder ein Maler und Gärtner gesucht werden.

 

 

 

Yared motiviert mit seiner mitreißenden Art alle, Hand anzulegen und ruft eine ganze Region zur Mithilfe auf. Von handfester Arbeit über Verpflegung bis zu Sachspenden ist alles willkommen. In der großen Aktion des NDR "VEREINt im Norden" packen alle mit an und verhelfen den Vereinen zu neuem Glanz und neuen Möglichkeiten.

 

 

 

Startschuss in Lassahn: der Dorfverein Mien to Huus bekommt Unterstützung.

 

(ARD-Mediathek: 06.06.)

 

 

 

Das kleine Dorf Lassahn liegt am Schaalsee in Mecklenburg-Vorpommern und zählt knapp 500 Einwohner*innen. Hier findet Yareds erster "VEREINt im Norden"-Einsatz für den Dorfverein Mien to Huus statt. Gemeinsam mit NDR1 Radio MV-Morgenmoderatorin Dania Behm besucht Yared den Verein, der schon samt vielen motivierten Helferlein in den Startlöchern steht. Obwohl der Verein nur aus sieben Mitgliedern besteht, hat sich eine große Gruppe aus dem Dorf versammelt, um mit anzupacken. Und es gibt viel zu tun.

 

Der Dorfverein Mien to Huus gründete sich erst im Jahr 2020, doch er gehört schon fest ins Dorfleben. Die sieben Mitglieder sind alle sehr aktiv und engagiert, und so ist das Angebot für das kleine Dorf Lassahn wirklich beeindruckend: mehrere saisonale Bastelaktionen, regelmäßiges Frauenfrühstück, Verschönerungen im Dorf, z. B. durch Pflanzaktionen, große Hofflohmärkte, Adventsbäckerei, ein Schwimmkurs für kleine Nichtschwimmer, eine Büchertauschbörse und sogar ein Festival hat der Verein Mien to Huuss schon auf die Beine gestellt.

 

Weniger beeindruckend sind allerdings die Vereinsräume in der alten Schule, die der Verein nutzen darf. Die Wände brauchen dringend einen neuen Anstrich, es sieht chaotisch aus, die Küchenzeile ist Jahrzehnte alt, ein Fenster ist gebrochen, es gibt nur kaltes Wasser und die beiden Räume haben ihre besten Zeiten lange hinter sich. Doch nun wird angepackt, um hier einen gemütlichen Treffpunkt für das ganze Dorf entstehen zu lassen.

 

 

 

VEREINt im Norden - Yared packt an in Hamburg. Beim Freibad Duvenstedt e.V.

 

(ARD-Mediathek: Datum NN, NDR Fernsehen 13.06., 21.15 Uhr)

 

 

VEREINt im Norden - Yared packt an in Hamburg. Beim Freibad Duvenstedt e.V.

 

(ARD-Mediathek: Datum NN, NDR Fernsehen 13.06., 21.15 Uhr)

 

Foto, Dittmar Martinowsky

 

ARD | DEGETO STREAMING CAMPUS 2025 in Köln: Kreative Stoffe für eine neue Streaminggeneration in der ARD Mediathek

ARD | DEGETO STREAMING CAMPUS 2025 in Köln - Thomas Schreiber, Geschäftsführer der ARD Degeto Film, begrüßte gemeinsam mit Walid Nakschbandi, Geschäftsführer der Film- und Medienstiftung NRW, rund 100 Produzent:innen, Kreative und ARD-Redakteur:innen | Bild: ARD Degeto / Angelika Huber

 


 

Wie gewinnt die ARD die Aufmerksamkeit des jungen Publikums in der Mediathek? Diese Frage stand im Zentrum des ARD | Degeto Streaming Campus, der heute in Köln stattfand – unterstützt von der Film- und Medienstiftung NRW.

 


 

Anlässlich des Seriencamps hatten ARD Degeto Film und ARD Mediathek zur 10. Ausgabe der CAMPUS-Reihe eingeladen – die erste Veranstaltung dieser Art in Köln. Thomas Schreiber, Geschäftsführer der ARD Degeto Film, begrüßte gemeinsam mit Walid Nakschbandi, Geschäftsführer der Film- und Medienstiftung NRW, rund 100 Produzent:innen, Kreative und ARD-Redakteur:innen und lud dazu ein, über neue Stoffideen und die Streamingserien von morgen in der ARD Mediathek zu sprechen.

 


 

Thomas Schreiber: „Mit Ihnen, unseren Gästen, werden wir die großen Streamingserien der nächsten Jahre machen und dafür brauchen wir Stoffe, die etwas wollen – und etwas bewirken, weil sie die Menschen im Innersten berühren. Um so etwas zu schaffen, braucht es Vertrauen: Der Streaming CAMPUS ist der Ort, um genau dieses Vertrauen zu schaffen.“

 


 

Christoph Pellander, Initiator der CAMPUS-Reihe und Redaktionsleiter der ARD Degeto Film, fügte hinzu: „Streaming ist kein Zusatzangebot – es ist längst der Herzschlag moderner Fernsehnutzung. Wir erzählen nicht für einen Sendeplatz, sondern für einen Moment im Leben der Nutzer:innen. Was zählt ist: Wird's geklickt? Wird’s geteilt? Wird’s gefühlt? Dafür wollen wir uns noch intensiver mit den Kreativen austauschen.“

 


 

Jonas Schlatterbeck, Head of Content ARD Mediathek, führte aus: „Die Fiktion macht mehr als die Hälfte der Nutzung der ARD Mediathek aus. Streamingserien wie ‚Testo‘, ‚Oderbruch‘ oder ‚School of Champions‘ gehörten im letzten Jahr zu den meistabgerufenen Inhalten der ARD Mediathek. Wir brauchen solche Erfolge öfter und wollen mit den Serien und Filmen neue Zielgruppen erreichen und an uns binden.“

 


 

Im Gespräch mit Macher:innen und Kreativen von „Die Zweiflers“ und den kommenden Mediatheksserien „Schattenseite“ und „Almania 3“ zeigten Christoph Pellander und Jonas Schlatterbeck auf, welche Learnings für zukünftige ARD-Streamingformate gezogen werden können. Jonas Ems, Content Creator und Autor von „Schattenseite“, betonte in einer Videobotschaft, wie wichtig es sei, bereits bei der Entwicklung einer Serie die Distribution des Formats mitzudenken und mit Menschen zusammenzuarbeiten, die für die angesprochene Zielgruppe relevant sind. Phil Laude, Creator und Hauptdarsteller der Schul-Comedy-Serie „Almania“, plädierte dafür, in der Formatentwicklung eine gewisse Form der Selbstironie zu kultivieren und gerade dann mutig zu sein, wenn es peinlich wird. David Hadda, Produzent von „Die Zweiflers“, führte aus, wie wichtig es sei, einen internationalen Look zu kreieren, ohne dabei die Authentizität und Spezifizität der Community außer Acht zu lassen.

 


 

Im Anschluss konnten die Filmschaffenden sich in einem intensiven Networking-Format mit den Vertreter:innen der ARD austauschen, ihre Stoffideen vorstellen und über mögliche Distributionswege diskutieren.

 


 

Mit dem CAMPUS setzt die ARD Degeto Film gemeinsam mit der ARD Mediathek und der ARD Fiktion ein klares Zeichen: Für mehr Austausch mit der Branche und für ein klares Bekenntnis zu Serien und Filmen für junge Zuschauergruppen, die herausstechen – erzählerisch kraftvoll, künstlerisch eigenständig und visuell herausragend.

 

 

ARD | DEGETO STREAMING CAMPUS 2025 in Köln - Thomas Schreiber, Geschäftsführer der ARD Degeto Film, begrüßte gemeinsam mit Walid Nakschbandi, Geschäftsführer der Film- und Medienstiftung NRW, rund 100 Produzent:innen, Kreative und ARD-Redakteur:innen | Bild: ARD Degeto / Angelika Huber

ARD-DeutschlandTREND: Mehrheit unterstützt deutliche Erhöhung des NATO-Ziels auf mindestens fünf Prozent

Forderungen der USA nach einer deutlichen Erhöhung der NATO- Verteidigungsausgaben finden bei einer knappen Mehrheit der Deutschen Rückhalt. Jeder Zweite (50 Prozent) fände es angemessen, wenn NATO-Mitgliedsländer künftig fünf statt wie bislang zwei Prozent ihres Bruttoinlandsproduktes für die Verteidigung ausgeben sollten. Für weitere 7 Prozent ginge ein solches NATO-Ziel noch nicht weit genug. Für gut jeden Dritten (35 Prozent) ginge es zu weit. Das hat eine repräsentative Umfrage von infratest dimap unter 1.292 Wahlberechtigten für den ARD- DeutschlandTrend am Montag und Dienstag dieser Woche ergeben.

 

 

 

© WDR/dpa/Ralf Hirschberger

 

 

 

Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat sich im Mai hinter die Forderung des US-Präsidenten Donald Trump nach einem Fünf-Prozent-Ziel für die NATO gestellt. Im Westen Deutschlands erfährt dieses Vorhaben mehrheitliche Zustimmung: 54 Prozent halten es für angemessen, weitere 6 Prozent für nicht weitgehend genug; für 31 Prozent ginge es hingegen zu weit. Im Osten Deutschlands ginge ein Fünf- Prozent-Ziel für gut jeden Zweiten (52 Prozent) zu weit, jeder Dritte (33 Prozent) hielte es für angemessen und 8 Prozent für nicht weitgehend genug.

 

 

 

Bundeskanzler Friedrich Merz trifft Donald Trump am Donnerstag zum Antrittsbesuch im Weißen Haus. Die Deutschen blicken auf dieses Treffen mit unterschiedlichen Erwartungen: 46 Prozent trauen Friedrich Merz zu, eine gute Ebene mit dem US- Präsidenten zu finden. 44 Prozent trauen ihm das nicht zu. Grundsätzlich sind 47 Prozent der Bürgerinnen und Bürger der Ansicht, der neue Bundeskanzler bringe für die außenpolitischen Herausforderungen zu wenig diplomatisches Geschick mit, 40 Prozent trauen ihm dieses Geschick dagegen zu.

 

 

 

Eine deutliche Mehrheit der Deutschen (73 Prozent) hält die USA aktuell für keinen vertrauenswürdigen Partner. 18 Prozent sehen die USA sehr wohl als Partner, dem Deutschland vertrauen kann (+2 im Vgl. zu März). Im Nachbarn Frankreich sehen 83 Prozent der Deutschen einen vertrauenswürdigen Partner (-2), 11 Prozent tun das nicht. Weiter gestiegen ist das Vertrauen in die Ukraine: Aktuell halten sie 48 Prozent für einen vertrauenswürdigen Partner Deutschlands (+4), 40 Prozent tun das nicht. Das Vertrauen in Israel ist auf 16 Prozent zurückgegangen (-11 im Vgl. zu Oktober 2024); 71 Prozent halten Israel für keinen vertrauenswürdigen Partner. Russland wird unverändert von jedem Zehnten (10 Prozent) als vertrauenswürdiger Partner gesehen; fünf von sechs Deutschen (84 Prozent) halten Russland für keinen vertrauenswürdigen Partner.

 

 

 

Befragungsdaten

 

- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte ab 18 Jahren in Deutschland

 

- Fallzahl: 1.292 Befragte

 

- Erhebungszeitraum: 2. Juni bis 3. Juni 2025

 

- Erhebungsverfahren: Zufallsbasierte Telefon- und Online-Befragung

 

- Schwankungsbreite: 2* bis 3** Prozentpunkte

 

* bei einem Anteilswert von 10% ** bei einem Anteilswert von 50%

 

 

 

Die Fragen im Wortlaut:

 

Geben Sie bitte zu den folgenden Ländern an, ob das jeweilige Land ein Partner für Deutschland ist, dem man vertrauen kann oder nicht.

 

1) die USA

 

2) Frankreich

 

3) Russland

 

4) Ukraine

 

5) Israel

 

 

 

Bundeskanzler Friedrich Merz reist diese Woche in die USA und trifft am Donnerstag US-Präsident Trump. Geben Sie zu den folgenden Aussagen an, ob Sie diesen zustimmen oder nicht.

 

a) Ich traue Friedrich Merz zu, eine gute Ebene mit US-Präsident Donald Trump zu finden.

 

b) Friedrich Merz bringt für die außenpolitischen Herausforderungen zu wenig diplomatisches Geschick mit.

 

 

 

In der NATO wird diskutiert, dass die Mitgliedsländer statt 2 Prozent künftig 5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes für die Verteidigung ausgeben sollten, d.h. für Streitkräfte und Rüstung, aber auch für die Herrichtung militärisch nutzbarer Infrastruktur. Ist dieses neue NATO-Ziel aus Ihrer Sicht angemessen, geht es zu weit oder nicht weit genug?

 

 

© WDR/dpa/Ralf Hirschberger

 

 

 

Tour de France 2025 ab Samstag, 5. Juli, und Tour de France Femmes 2025 ab Samstag, 26. Juli, live Faszination Tour de France | Bild: SR/ASO

Hochspannung, faszinierende Bilder, mitreißende Reportagen – am Samstag, 5. Juli, beginnt in Lille im Norden Frankreichs die Tour de France der Männer. Im Ersten ist die Tour de France 2025 unter der bewährten Federführung des Saarländischen Rundfunks täglich zu sehen, wochentags schon ab 14.10 Uhr, am Wochenende ebenfalls ab ca. 14.00 Uhr. Moderator der Tour de France-Übertragungen ist Michael Antwerpes, Florian Naß kommentiert. Unterstützt werden die beiden erneut von Experte Fabian Wegmann.

 

 

 

Darüber hinaus gibt es die gesamte Tour de France auch in der ARD Mediathek und auf sportschau.de im Livestream, dazu ein umfassendes Programmangebot digital und für den Hörfunk. Der erfolgreiche Podcast „Tourfunk“ wird während der Tour täglich die Ereignisse kommentieren und vertiefen.

 

 

 

Der Liveticker auf sportschau.de begleitet das Renngeschehen ohne Pause, in den sozialen Medien gibt es täglich Highlights und bunte Geschichten, auf den Instagram-, TikTok- und facebook-Kanälen der Sportschau. Zusammenfassungen der Etappen bietet der YouTube-Kanal der Sportschau: Dort wird auch die erfolgreiche Reihe „Deine Tour“ weitergeführt, in der Ex-Profi Rick Zabel und SR-Reporter Marc Drumm Training, Taktik und Technik des Radsports erklären und aktuelle deutsche Radstars einen Blick in ihren Alltag geben. In der ARD Mediathek wirft ab 4. Juli die dreiteilige Serie „Mythos Tour “ in der zweiten Staffel nach 2023 den Blick auf die großen Sprinter der Tourgeschichte, auf die Giganten im Gelben Trikot und auf die sogenannten „Wasserträger“.

 

 

 

Wie gewohnt verantwortet der Saarländische Rundfunk für die gesamte ARD für alle Ausspielwege die Berichterstattung über dieses spektakuläre Sommer-Sportevent auf Frankreichs Straßen. Das gilt auch für die Tour de France Femmes, die in diesem Jahr noch mehr in Fahrt kommt und erstmals über neun Etappen geht. Ich danke unserem erfahrenen ARD-Tourteam unter Leitung von SR-Sportchef Uli Fritz für seinen hohen Einsatz, auch für die Vorbereitung der verschiedenen journalistischen Begleitformate für die Tour. Persönlich freue ich mich auf ein spannendes Renngeschehen mitsamt vielen großen und kleinen Geschichten aus unserem schönen Nachbarland“, sagte SR-Intendant Martin Grasmück.

 

 

 

Die Tour 2025 bleibt in diesem Sommer innerhalb der Landesgrenzen. In Nordfrankreich geht es los, Normandie und Bretagne bieten malerische Kulissen für spektakuläre Sprintfinals und mutigen Attacken, ehe es in der Auvergne erstmals über die 1.000-Höhenmeter-Grenze geht. Danach folgen die typischen Sonnenblumenfelder rund um Toulouse, bis im Kampf um das Gelbe Trikot in den Pyrenäen gewaltige Anstiege warten. Die dritte Tourwoche verspricht mit dem legendären Mont Ventoux, dem gefürchteten, erst spät entdeckten Col de la Loze und einer Zielankunft im Skiresort von La Plagne heiße Bergduelle. Das Finale in Paris wird zu einem besonderen Highlight, denn ehe die Fahrer auf die berühmteste Avenue der Welt einbiegen, die Champs-Elysées, müssen sie wie bei den Olympischen Spielen 2024 mehrmals über Pflastersteine den Montmartre hinauf.

 

Tour de France Femmes 2025

 

 

 

Die ARD überträgt unter Federführung des Saarländischen Rundfunks ab Samstag, 26. Juli, die ersten beiden Etappen im Hauptprogramm – anschließend geht es im Livestream der ARD Mediathek und von sportschau.de mit den Etappen in voller Länge weiter – bis zum Finale am Sonntag, 3. August. Zusammenfassungen auf YouTube und begleitende Berichterstattung im Hörfunk und in den sozialen Medien runden das Angebot ab. Auch im Tourfunk-Podcast wird die Tour der Frauen selbstverständlich Thema sein.

 

 

 

Nach dem ultraspannenden Finale der Frauentour im Vorjahr, als Siegerin und Zweitplatzierte im Ziel von Alpe d’Huez am Ende nur vier Sekunden im Gesamtklassement trennten, hoffen die Fans auf ähnlich spannende Etappen auf dem Weg von der Bretagne über die Auvergne hinüber in die Alpen bis nach Chatel an der französisch-schweizerischen Grenze. Die deutschen Athletinnen hoffen auf Etappensiege wie vor zwei Jahren.

 

 

 

Weitere Informationen zur Tour de France und zur Tour de France Femmes in der ARD gibt es hier.

 

 

 

Die Sendezeiten der Tour de France 2025

 

  04.06.2025 | 08:00 Uhr

 

Vom 7. Juli bis zum 28. Juli überträgt das Erste die Tour de France live. Die Sendezeiten im Überblick.

 

Samstag, 5. Juli 2025

 

14.00-18.00 Uhr

 

  • Sportschau

  • Tour de France

  • 1. Etappe

  • Lille - Lille

 

Sonntag, 6. Juli 2025

 

14.05-17.15 Uhr

 

  • Sportschau

  • Triathlon Roth

  • Tour de France

  • 2. Etappe

  • Lauwin-Planque - Boulogne-sur-Mer

 

Montag, 7. Juli 2025

 

14.10-17.30 Uhr

 

  • Sportschau

  • Tour de France

  • 3. Etappe

  • Valenciennes - Dunkerque

 

Dienstag, 8. Juli 2025

 

14.10-17.15 Uhr

 

  • Sportschau

  • Tour de France

  • 4. Etappe

  • Amiens Métropole - Rouen

 

Mittwoch, 9. Juli 2025

 

14.10-17.55 Uhr

 

  • Sportschau

  • Tour de France

  • 5. Etappe

  • Caen - Caen

 

Donnerstag, 10. Juli 2025

 

14.10-17.30 Uhr

 

  • Sportschau

  • Tour de France

  • 6. Etappe

  • Bayeux - Vire Normandie

 

Freitag, 11. Juli 2025

 

14.10-17.15 Uhr

 

  • Sportschau

  • Tour de France

  • 7. Etappe

  • Saint-Malo - Mûr-de-Bretagne Guerlédan

 

Samstag, 12. Juli 2025

 

14.00-19.57 Uhr

 

  • Sportschau

  • Tour de France

  • 8. Etappe

  • Saint-Méen-le-Grand - Laval Espace Mayenne

  • Triathlon-WC in Hamburg

 

Sonntag, 13. Juli 2024

 

14.05-17.59 Uhr

 

  • Sportschau

  • Triathlon-WC in Hamburg (Start 13.45-15.10)

  • Tour de France

  • 9. Etappe

  • Chinon - Châteauroux

 

Montag, 14. Juli 2025

 

14.10-17.35 Uhr

 

  • Sportschau

  • Tour de France

  • 10. Etappe

  • Ennezat - Mont-Dore Puy de Sancy

 

Dienstag, 15. Juli 2025

 

  • Ruhetag

 

Mittwoch, 16. Juli 2025

 

14.10-17.15 Uhr

 

  • Sportschau

  • Tour de France

  • 11. Etappe

  • Toulouse - Toulouse

  • Reit-EM La Coruna

 

Donnerstag, 17. Juli 2025

 

14.10-18.00 Uhr

 

  • Sportschau

  • Tour de France

  • 12. Etappe

  • Auch - Hautacam

  • Reit-EM La Coruna

 

Freitag, 18. Juli 2025

 

14.10-17.30 Uhr

 

  • Sportschau

  • Tour de France

  • 13. Etappe

  • Loudenvielle - Peyragudes

  • Reit-EM La Coruna

 

Samstag, 19. Juli 2025

 

14.20-18.00 Uhr

 

  • Sportschau

  • Tour de France

  • 14. Etappe

  • Pau - Luchon-Superbagnères

 

Sonntag, 20. Juli 2025

 

14.05-17.44 Uhr

 

  • Sportschau

  • Tour de France

  • 15. Etappe

  • Muret - Carcassonne

  • Reit-EM La Coruna

  • WUG Rhein-Ruhr

 

Montag, 21. Juli 2025

 

  • Ruhetag

 

 Dienstag, 22. Juli 2025

 

14.10-17.15 Uhr

 

  • Sportschau

  • Tour de France

  • 16. Etappe

  • Montpellier - Mont Ventoux

  • WUG Rhein-Ruhr

 

Mittwoch, 23. Juli 2025

 

14.10-17.20 Uhr

 

  • Sportschau

  • Tour de France

  • 17. Etappe

  • Bollène - Valence

  • WUG Rhein-Ruhr

 

Donnerstag, 24. Juli 2025

 

14.10-17.55 Uhr

 

  • Sportschau

  • Tour de France

  • 18. Etappe

  • Vif - Courchevel Col de la Loze

  • WUG Rhein-Ruhr

 

Freitag, 25. Juli 2025

 

14.10-17.35 Uhr

 

  • Sportschau

  • Tour de France

  • 19. Etappe

  • Albertville - La Plagne

  • WUG Rhein-Ruhr

 

Samstag, 26. Juli 2025

 

14.00-19.57 Uhr

 

  • Sportschau

  • Tour de France

  • 20. Etappe

  • Nantua - Pontarlier

  • Mythos Tour, Folge 2 und 3 der 2. Staffel

  • Tour de France Femmes 1. Etappe Vannes - Plumelec

  • WUG Rhein-Ruhr

 

Sonntag, 27. Juli 2025

 

14.00-19.58 Uhr

 

  • Sportschau

  • Tour de France Femmes, 2. Etappe Brest - Quimper

  • Tour de France

  • 21. Etappe

  • Mantes-La-Ville - Paris Champs Élysées

  • WUG Rhein-Ruhr

 


 


 

 

Leinen los für acht neue Folgen „WaPo Elbe“ Dreharbeiten für die dritte Staffel der erfolgreichen ARD-Vorabendserie

Das Team der WaPo Elbe: V.l.n.r. Kommissarin Jana Macourek (Barbara Prakopenka), Hauptkommissar Sami Fares (Adnan Maral), die Leiterin der Wache Maike Junghans (Carina Wiese) und Kommissar Moritz Krätschmer (Ferdi Özten) | Bild: ARD/Rudolf Wernick

 

 

 

Die idyllische Kulisse der Elbe zwischen Pirna, der Sächsischen Schweiz und der tschechischen Grenze dient erneut als Schauplatz für die Ermittlungen der Wasserschutzpolizei. Entlang der 120 Kilometer langen Wasserstraße wird das Team der WaPo Elbe mit brisanten Ermittlungen und fesselnden Kriminalfällen konfrontiert.

 

Seit dem 11. März 2025 laufen die Dreharbeiten zu acht neuen Folgen der erfolgreichen ARD-Vorabend-Krimiserie „WaPo Elbe“. Gedreht wird voraussichtlich bis zum 6. Juni 2025 auf und an der Elbe.

 

 

 

Zum Hauptcast gehören wieder Carina Wiese als Leiterin der Wache Maike Junghans, Adnan Maral als ihr Kollege Hauptkommissar Sami Fares, sowie Barbara Prakopenka und Ferdi Özten als Kommissarin Jana Macourek und Kommissar Moritz Krätschmer. Regine Hentschel ist als Gerichtsmedizinerin Dr. Annemarie Jaschki auch wieder mit dabei.

 

Im Episodencast spielen u. a. Swetlana Schönfeld, Stephan Baumecker, Ali Berber, Marius Bistritzky und Lotta Paulina.

 

Zum Inhalt

 

 

 

Die neuen Folgen versprechen spannende Kriminalfälle für das Team der WaPo Elbe: Sami und Moritz entdecken eine alte Flaschenpost mit einem Hilferuf aus einem Heim nahe Königstein. Ein Verbrechen in dunkler Vergangenheit? In einem weiteren Fall finden Moritz und Jana bei einer Kontrollfahrt einen leblosen Mann in der Elbe, der Moritz zum Verwechseln ähnlichsieht. Janas Großmutter Babicka wird Opfer eines Enkeltrickbetrugs, während die WaPo parallel gegen einen Betrügerring ermittelt, der Menschen mit fingierten Mietangeboten für Jachten abzockt. Maike arbeitet mit ihrer Freundin Antonia ehrenamtlich für die "Tafel Pirna". Als Antonias Mann nach einer Auseinandersetzung mit einem Kostgänger der Tafel spurlos verschwindet, übernehmen Maike und ihr Team die Ermittlungen. Dann wird ein alter Kapitän ertrunken in der Elbe gefunden, und die WaPo stößt schnell auf Widersprüche. Gleich mehrere Verdächtige rücken ins Visier der vier Elbpolizisten. Ein tragischer Vorfall im "Theater auf Wellen" erschüttert das beschauliche Pirna. Während der Premiere von Shakespeares „Antonius und Kleopatra“ stürzt der Hauptdarsteller Vladimir Holik unter mysteriösen Umständen in die Elbe.

 

 

 

WaPo Elbe“ ist eine Produktion der Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft mbH unter redaktioneller Federführung des MDR im Auftrag der ARD Werbung und der ARD für Das Erste.

 

Produzent*innen sind Dr. Beatrice Kramm und Viktor Avner Witte. Producerin ist Corinne Santucci, Executive Producerin Johanna Kraus (MDR) und verantwortlicher Redakteur Adrian Paul (MDR). Regie führen Laura Thies (1-4) und Philipp Osthus (5-8), die Drehbücher verfassten Martin Muser & Hanno Raichle (Folgen 2,3,4 und 8), Jan Schröter (Folge 1), Anja Kömmerling & Thomas Brinx (Folge 5), Katja Zimmermann & Oliver Pankutz (Folge 6) sowie Jens Schäfer (Folge 7).

 

 

Das Team der WaPo Elbe: V.l.n.r. Kommissarin Jana Macourek (Barbara Prakopenka), Hauptkommissar Sami Fares (Adnan Maral), die Leiterin der Wache Maike Junghans (Carina Wiese) und Kommissar Moritz Krätschmer (Ferdi Özten) | Bild: ARD/Rudolf Wernick

ARDMediathek.de/ Kultur NEWSLETTER Kultur-Tipps für Juni 25

Link auf www.ardmediathek.de/kultur

 

ARD Kultur Label - Logo | Bild: ARD Design

 

 

 

1-Mutter | Bild: WDR / Tom Trambow

 

Mutter

 

 

 

Doku

 

 

 

Anke Engelke widmet sich in diesem Film dem komplexen Thema Mutterschaft und erzählt von Freude und Zweifel, Macht und Ohnmacht, Wut und Liebe. Die Grundlage für den Film ist dokumentarischer Natur: Acht Frauen zwischen 30 und 75 geben Auskunft über ihr Leben und das Muttersein.

 

 

 

2- Das Holocaust-Denkmal Berlin · Die Entstehung eines Mahnmals | Bild: SWR

 

Das Holocaust-Denkmal Berlin · Die Entstehung eines Mahnmals

 

 

 

DOKU-Serie

 

 

 

Am 1. April 2003 war es so weit. Der Bau des „Holocaust-Denkmals“ wurde begonnen. Der Architekt Peter Eisenman führt uns über das leere Feld mitten in Berlin. Er ist zufrieden. Die Stelen werden besichtigt, Peter Eisenman entscheidet sich für eine mit Graffitischutz, obwohl er nicht glaubt, dass man den braucht. Aber dann das Entsetzen: Der Graffitischutz stammt von der Firma Degussa, deren Vorgängerfirma im Dritten Reich Zyklon B geliefert hat, das Gas, mit dem über eine Million Juden vor allem in Auschwitz umgebracht wurden. Was tun? Den Bau des Mahnmals stoppen? Eine neue Ausschreibung initiieren? Das ganze Projekt scheint auf der Kippe zu stehen.

 

 

 

Das Holocaust-Denkmal Berlin · Die Entstehung eines Mahnmals in der ARD Mediathek

 

 

 

3-STRAHLKRAFT: Karl Schmidt-Rottluff · Leidenschaft und Rebellion | Bild: c-picture-alliance

 

Karl Schmidt-Rottluff · Leidenschaft und Rebellion

 

 

 

Er war ein Rebell mit dem Pinsel und der Farbe: Karl Schmidt-Rottluff (1884-1976) gehört zu den prägenden Figuren des Expressionismus. Die Dokumentation taucht in das Leben und Schaffen dieses Malers ein und zeigt, warum seine Werke bis heute faszinieren. Schmidt-Rottluff, Mitbegründer der Künstlergruppe „Die Brücke“, inspiriert vom Fauvismus in Frankreich, befreit die Farbe von ihrer abbildenden Funktion – seine leuchtenden, ungebändigten Werke sind Ausdruck purer Emotion, Spiegel innerer Seelenzustände. Doch was trieb ihn an? Wie beeinflussten politische Umbrüche sein Schaffen? Und wie zeigt sich dies in seinen Bildern?

 

 

 

Karl Schmidt-Rottluff · Leidenschaft und Rebellion in der ARD Mediathek

 

 

 

4- Dichtung und Wahrheit – Wie HipHop nach Deutschland kam | Bild: HR

 

Dichtung und Wahrheit – Wie HipHop nach Deutschland kam

 

 

 

Dokuserie

 

 

 

Azad, Sido, Moses Pelham, Haftbefehl, Sabrina Setlur, Liz und viele mehr erzählen, wer sie zu dem gemacht hat, was sie sind und was es bedeutet Hip Hop zu leben. Durch sie konnte sich Deutschrap in den vergangenen vier Jahrzehnten zum erfolgreichsten Musikgenre Deutschlands entwickeln. Erzählt vom Who is Who der Szene - exklusiv in einer Dokuserie!

 

 

 

Dichtung und Wahrheit – Wie HipHop nach Deutschland kam in der ARD Mediathek

 

 

 

5- ESC Update | Bild: imago, gonzales photo

 

ESC Update

 

 

 

Neue Folgen

 

 

 

Seit 1956 ist der Eurovision Song Contest aus dem Fernsehprogramm nicht mehr wegzudenken und für viele Fans eine absolute Herzensangelegenheit. Über 1.500 Acts standen schon auf der großen Bühne – und mindestens genauso viele Geschichten hat der Wettbewerb hervorgebracht. In ESC Update sind die Journalisten Thomas Mohr und Marcel Stober immer nah dran am Geschehen und an den Künstlern, Entscheidern und Experten für das Gestern, Heute und Morgen der größten Musikshow des Planeten.

 

Die Billie Eilish Story | Bild: : ARD Kultur / FLOW media / picture alliance

 

 

 

6-Die Billie Eilish Story

 

 

 

Düster und doch so zart – Billie Eilish ist beides. Sängerin LEA und Popkultur-Expertin Gizem Celik beleuchten in „Die Billie Eilish Story“, wie aus der „Profi-Teenagerin“ ein Megastar unserer Zeit wurde.

 

 

 

7- Fanta Vier Forever, Baby!?! | Bild: SWR3

 

 

 

 

 

Fanta Vier Forever, Baby!?!

 

 

 

Mit „Die Da“ wurden Die Fantastischen Vier quasi über Nacht zu Popstars und sind seither eine feste Größe in der deutschen Musikgeschichte. Der Musik-Doku-Podcast erzählt die Geschichte der Fanta Vier von ihren Anfängen bis heute und geht der Frage nach, warum die Band seit 35 Jahren zusammen und immer noch erfolgreich ist – trotz zahlreicher Krisen und Herausforderungen.

 

 

 

8- Stolpertexte | Bild: MDR

 

Stolpertexte

 

 

 

Hans, Jenny, Helen, Ludwig, Werner, Leo, Gerdy – sieben Namen, sieben individuelle Geschichten. Doch sie verbindet eines: Sie wurden in der NS-Zeit als Jüdinnen und Juden verfolgt, vertrieben, verloren ihre Familien und geliebte Menschen. In „Stolpertexte“, basierend auf dem gleichnamigen Projekt des Leo Baeck Instituts (LBI), begeben sich junge und renommierte Autorinnen und Autoren auf die Spuren dieser Menschen. Anhand von Tagebucheinträgen, überlieferten Erinnerungen und zeitgeschichtlichen Dokumenten aus den Sammlungen des Instituts. Wie haben sie gelebt, was waren ihre Träume, Hoffnungen? Im Podcast bekommen diese Menschen ihre Stimme zurück und erzählen von Liebe, Heimweh, (Un-)Gerechtigkeit und Terror.

 

 

 

 

 

 

ARD Debüt im Juni: „Dead Girls Dancing“ – ein poetischer Roadtrip ins Ungewisse

Krimi mit Spitzenaussicht: Dreharbeiten für die siebte Staffel „Watzmann ermittelt“ und den Spielfilm „Die Tränen der Madonna“ (AT)

V. l. n. r.: Die Kommissare Jerry Paulsen (Peter Marton) und Sophia Strasser (Katharina Leonore Goebel), Regisseurin Sabine Derflinger, Kameramann Klaus Achter und ,,Ganove" Tarek Kristo (Luca Dimic). | Bild: ARD/Lucky Bird Pictures

 


 

Hochspannung in den Alpen: Seit Dienstag, 13. Mai 2025, laufen in Berchtesgaden, Salzburg, am Watzmann und Umgebung die Dreharbeiten zum 90-minütigen Spielfilm „Die Tränen der Madonna“ (AT) und für die acht Folgen der siebten Staffel von „Watzmann ermittelt“.

 


 

Gipfelzauber bei der Vorabendserie: Die fünfte Staffel glänzte beim Gesamtpublikum mit durchschnittlich 16,1 Prozent Marktanteil und 3,315 Millionen Zuschauern. Mit 17,3 Prozent Marktanteil und 3,634 Millionen Zuschauern erreichte sie mit der Ausstrahlung am 22.01.2025 einen Folgenbestwert seit Start des Formats.

 


 

Neben der erfolgreichen Crew um die Kommissare Benedikt Beissl (Andreas Giebel), Jerry Paulsen (Peter Marton) und Sophia Strasser (Katharina Leonore Goebel) sowie Max Ruffer (Nepo Fitz) und Franzi (Paulina Rümmelein) schnuppern in „Die Tränen der Madonna“ (AT) auch die Gaststars Marianne Sägebrecht, Jule Ronstedt und Marcus Mittermeier die Höhenluft der Berchtesgadener Alpen. Regie führt hier, wie in den ersten drei Folgen der siebten Staffel, die österreichische Grimme-Preisträgerin Sabine Derflinger. In weiteren Folgen wird John Delbridge Regie führen.

 


 

Im Spielfilm „Die Tränen der Madonna“ (AT) stellt der Mord an einem Antiquar und ein verschwundenes Bild die Kommissare Beissl, Paulsen und Strasser vor ein Rätsel, denn zunächst gibt es weder Verdächtige noch Motive. Dann verschwindet Benedikt Beissl. Seine Frau Elli (Elisabeth Weinzierl) und Tochter Eva (Leonie Brill) warten vergeblich in Salzburg auf ihn, um gemeinsam in die Oper zu gehen. Zudem taucht ein Krimineller in Berchtesgaden auf, mit dem Jerry aus Hamburger Zeiten noch eine Rechnung offen hat. Für Jerry und Beissl entwickelt sich dieser sehr besondere Fall zu einer Reise in die eigene Vergangenheit und wird zu einem Ringen um Schuld und Vergebung.

 


 

Die acht neuen Folgen der siebten Staffel führen die Kommissare unter anderem in die besondere Welt der berühmten Berchtesgadener Bergsteiger, in die illustre Coachingszene, in eine Rettungsstation, auf den Tennisplatz und in die Welt der Weine. Schließlich gerät auch noch ein ehemaliger Kollege und Freund von Kommissar Beissl unter Mordverdacht, wobei eine Influencerin eine wichtige Rolle spielt. Und nicht zuletzt: In dieser Staffel müssen sich Jerry und Johanna (Vanessa Eckart) mit Freud und Leid werdender Eltern auseinandersetzen, denn Johanna ist schwanger. Das lässt auch die Großeltern in spe, Beissl und Elisabeth, nicht unberührt. Es bleibt wieder spannend bis zur letzten Minute …

 


 

Die Serie „Watzmann ermittelt“ ist eine Produktion der Münchner Lucky Bird Pictures (Produzent Oliver Schündler, Producerin Laura Haufe) unter Federführung des Bayerischen Rundfunks im Auftrag der ARD-Werbung und der ARD für Das Erste. Der Spielfilm „Watzmann ermittelt: Die Tränen der Madonna“ wird ebenfalls produziert von Lucky Bird Pictures im Auftrag von ARD, BR und ARD Degeto Film für die ARD. Executive Producerin ist Bettina Ricklefs (BR). Die Redaktion haben Antje Schlüter, Elmar Jaeger (beide BR) und für „Die Tränen der Madonna“ zusätzlich Niklas Wirth (ARD Degeto Film). Die Drehbücher der siebten Staffel stammen von Herbert Kugler, Antje Bähr, Jochen Greve und Martin Walch, Angelika Schwarzhuber und Christian Lex, Klaus Jochmann, Sophia Immich und Monika Bormeth. Klaus Achter führt die Kamera bei „Die Tränen der Madonna“ und den ersten drei Folgen der Serie, Christoph Poppke bei den restlichen Folgen der siebten Staffel.

 

 

V. l. n. r.: Die Kommissare Jerry Paulsen (Peter Marton) und Sophia Strasser (Katharina Leonore Goebel), Regisseurin Sabine Derflinger, Kameramann Klaus Achter und ,,Ganove" Tarek Kristo (Luca Dimic). | Bild: ARD/Lucky Bird Picture

 

Sechsteilige Anthologieserie "Warum ich?" von David Schalko mit deutschem Starensemble

Warum ich?“: Andrea Sawatzki und Charly Hübner, v. li. n. re. | Bild: ARD Degeto Film/Superfilm Filmproduktions GmbH

 

 

 

Warum stehe ich in der langsamen Schlange? Warum trifft mich die Kündigung? Warum verliebt sie sich in ihn und nicht in mich? Warum ich? Das ist die Frage, die wir uns alle so oft stellen. Mit „Warum ich?“ ist ab Freitag, 20. Juni 2025, David Schalkos sechsteilige Anthologieserie in der ARD Mediathek zu sehen, die von verschiedenen Lebenslagen erzählt, in denen diese Frage im Zentrum steht. Ein humorvolles Feuerwerk mit deutschem Starensemble. Regisseur und Drehbuchautor David Schalko kehrt nach den Serien „Kafka“, „Ich und die Anderen“ und „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ mit „Warum ich?“ zum schwarzen Humor zurück.

 

 

 

Wir laden Sie herzlich zu telefonischen oder digitalen Interviews mit den Hauptdarsteller:innen Charly Hübner, Bjarne Mädel, Andrea Sawatzki, Nora Waldstätten, Aaron Altaras, Detlev Buck, Sarah Bauerett, Merlin Sandmeyer, Thomas Schubert, Robert Palfrader, David Bennent, Katharina Thalbach, Samuel Koch, Tina Pfurr, Sylvie Rohrer und Bärbel Schwarz sowie dem Drehbuchautor, Regisseur und Produzenten David Schalko ein. Bei Interesse an Interviews (auch mit einem der anderen Beteiligten) wenden Sie sich bitte zeitnah an info@just-publicity.com. Die Termine werden individuell koordiniert.

 

 

 

Inhalt: Warum ich, fragt sich der Schlagersänger Jeff Kanter (Charly Hübner) in der Episode „Cowboys“, als bei einem Wohnzimmerkonzert eine böse Überraschung auf ihn wartet. Gemeinsam mit Monika (Andrea Sawatzki) tänzelt er am Abgrund einer dunklen Kellerstiege. In „Regensburg“ gerät eine kaltblütige Personalchefin (Nora Waldstätten) in ihr größtes Albtraumszenario. Ein Gekündigter springt vor den Zug. Das Abteil wird zur emotionalen Zelle. Eine Achterbahnfahrt – bis ein vermeintlicher Retter (Bjarne Mädel) kommt. Und doch stimmt etwas nicht mit ihm. In „Freunde“ muss sich Dominik (Thomas Schubert) fragen: Warum werde ausgerechnet ich von einem Unbekannten (Merlin Sandmeyer) entführt? Der Beginn einer ungewöhnlichen Freundschaft mit Potenzial. Schließlich passen mehr als zwei in ein Auto. In „Lebenskerze“ offenbart Hans (Robert Palfrader) seiner empathielosen Familie, dass er Sterbebegleitung in Anspruch nehmen will. Seine Kinder fragen sich aber nur: Warum ich? Und nie: Warum er? Der Esstisch wird zum emotionalen Schlachtfeld. In „Mondfenster“ fragt sich ein Pubertierender: Warum musste ausgerechnet ich in eine Prepper-Community hineingeboren werden, in der es verboten ist, über den Waldrand zu gehen, weil dort die Gravitation aufhört? Ein jugendlicher Befreiungsakt in einem speziellen Milieu. Die Addams Family ist vermutlich funktional dagegen. Und last but not least „Casa Carmen“, ein Restaurant, in dem an jedem Tisch ein Drama rund um die Frage der Serie stattfindet. Warum bin ausgerechnet ich ein Kuckuckskind? Warum werde ich von meinem 10-jährigen Sohn erpresst? Warum konnte sie nicht jemand anderen heiraten? Am Ende kommt noch einmal der vermeintliche Retter aus dem Zug (Bjarne Mädel). Und das heißt in diesem Fall erneut nichts Gutes.

 

 

 

Warum ich?“ ist eine Produktion von Superfilm in Koproduktion mit ARD Degeto mit Unterstützung durch FISA+ für die ARD. Produzent:innen sind John Lueftner, David Schalko und Katharina Theissen. Die Redaktion verantworten Carolin Haasis und Christoph Pellander. Gedreht wurde von April bis Mai 2024 in Wien und Umgebung.

 

 

Warum ich?“: Andrea Sawatzki und Charly Hübner, v. li. n. re. | Bild: ARD Degeto Film/Superfilm Filmproduktions GmbH

Deutscher Radiopreis 2025 wird am 11. September in Hamburg verliehen

Vom 15. April bis zum 15. Mai 2025 kann jeder eigenständige deutsche Radiosender seine Favoriten für die wichtigste Auszeichnung der Branche einreichen. Voraussetzung ist, dass die Leistungen in der Zeit vom 16. Mai 2024 bis 15. Mai 2025 in Deutschland veröffentlicht wurden. Die Besten werden am 11. September gewürdigt, wenn zahlreiche Radiomacher:innen, Stars und prominente Gäste im Hamburger Theater Neue Flora zusammenkommen. Ausgewählt werden die Preisträger:innen durch eine unabhängige Jury. Diese wird durch das Grimme-Institut berufen, das für die Unabhängigkeit der Auswahl bürgt. Neue Vorsitzende des Radiopreis-Beirats ist die NDR Programmdirektorin Ilka Steinhausen.

 

 

 

Ilka Steinhausen, Vorsitzende des Radiopreis-Beirats und NDR Programmdirektorin: „Radio sendet unmittelbar in die Herzen und Köpfe. So vielfältig unsere Gesellschaft ist, so breit ist inzwischen auch das Angebot an Programmen. Auch deshalb ist der Hörfunk nach wie vor für die allermeisten Menschen ein wichtiger Tagesbegleiter. In Zeiten, in denen viele manchmal die Welt nicht mehr verstehen, sorgen Radiomacherinnen und Radiomacher rund um die Uhr für journalistische Orientierung, schnelle Information und spürbare Nähe. Sie schaffen Räume für Diskussion, Teilhabe und Austausch. Und sie kriegen es immer wieder hin, dass wir auch an grauen Tagen gut gelaunt in den Tag starten. Radio ist vielfältig wie das Leben.“

 

 

 

Grit Leithäuser, Geschäftsführerin der Radiozentrale und Radiopreis-Beirat: „Wir reden derzeit viel über den Diskurs freier Rede sowie die Aufgabe der Medien. Radio ist seit Beginn das Medium, das Meinungspluralität und den Austausch fördert und fordert. Gerade auf Social-Media-Plattformen kann aber Meinungsfreiheit auch bewusste Manipulation durch Desinformationen bedeuten. Als Radio stehen wir dazu: manipulative Fake-News haben kein Recht auf Freiheit. Jede Meinung braucht eine Einordnung oder Kontextualisierung, um den Diskurs aufrecht zu erhalten und nicht im Keim zu ersticken. Die Radiolandschaft ist bunt und nicht einseitig - von der Musik, dem Humor, den Charity-Projekten und den Themen. Die Radiomacherinnen und Radiomacher schenken auditive Lichtblicke, wenn Einfalt die Vielfalt zu überschatten droht. Radio ist in all seinen Facetten unverzichtbar - für uns alle.“

 

 

 

Çiğdem Uzunoğlu, neue Direktorin des Grimme-Instituts und Radiopreis-Beirat: „Radio ist der Livestream fürs Leben, der mich von morgens bis abends begleitet. Dabei ist Radio vielfach gelebte Diversität. Die Macher:innen schaffen es täglich, auf ihre eigene Weise eine gelungene Mischung aus Information und Unterhaltung zu bieten. Gerade deshalb ist Radio in der aktuellen Medienlandschaft ein wertvolles Gut, dem wir buchstäblich gerne zuhören. Gutes Radio – in all seinen Facetten – zeichnet der Deutsche Radiopreis aus, für den wir immer wieder gerne die Juryarbeit organisieren.“

 

 

 

Über den Deutschen Radiopreis

 

 

 

Seit 2010 werden mit dem Deutschen Radiopreis die besten Radiomacher:innen Deutschlands geehrt. Die Auszeichnung wird jährlich im Rahmen einer Show in Hamburg verliehen. Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die privaten Radiosender in Deutschland. Gesellschafter sind die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks – und die NDR Media, die Vermarktungsgesellschaft des NDR. Zu den Kooperationspartnern zählen das Grimme-Institut, die Freie und Hansestadt Hamburg sowie die Radio-Vermarkter ARD MEDIA und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk (NDR).

 

 

André Gatzke verstärkt das „Wunderschön“-Team

André Gatzke („Die Sendung mit der Maus“, „Die Sendung mit dem Elefanten“ u.a.) gehört ab sofort zum Moderationsteam von „Wunderschön“. Für seine erste Sendung besuchte der WDR-Moderator die griechische Insel Naxos. Zu sehen ist die Folge „Wunderschön! Ostern auf Naxos“ ab Samstag, 12. April 2025, in der ARD Mediathek und am Sonntag, 13. April 2025, um 20:15 Uhr im WDR Fernsehen. Mit dieser Folge startet „Wunderschön“ in die neue Sommerurlaubssaison.

 

André Gatzke: „Ich habe ,Wunderschön‘ schon immer als Zuschauer geliebt. Deshalb freue ich mich riesig, jetzt Teil dieses tollen Teams zu sein.“ 2025 stehen drei weitere Reisen mit ihm auf dem Programm: Er besucht die Ostseeinsel Usedom (1.6.), fährt mit dem Zug durch Tschechien (22.6.) und macht eine Tour auf dem Douro in Portugal (19.10.).

 

 

 

Wunderschön“ ist die im deutschen TV einmalige 90-minütige Reisesendung des WDR, einige Folgen entstehen in Koproduktion mit NDR und SWR. André Gatzke reiht sich ein ins Moderationsteam um Tamina Kallert (WDR, seit Sendungsstart 2004 dabei), Judith Rakers (NDR, seit 2021) und Ramon Babazadeh (SWR, seit 2022). Daniel Aßmann (WDR, seit 2019) ist auf eigenen Wunsch bei „Wunderschön“ ausgestiegen, wird in diesem Jahr aber noch in der Neuproduktion „Mit dem Zug durch Flandern“ (11.5.) zu sehen sein.

 

 

 

Nach dem Saisonstart mit André Gatzke auf Naxos (13.4.) nimmt Tamina Kallert das Publikum mit an die Algarve (27.4.), auf die Kanalinseln Jersey und Guernsey (18.5.), nach Arcachon und Biarritz (20.7.), an die Amalfiküste (7.9.), auf den Bergischen Panoramasteig (21.9.) und nach Gran Canaria (9.11.). Judith Rakers besucht Kreta (3.8.), das Burgund (5.10.) und den Bodensee (26.10.). Für Ramon Babazadeh geht es nach Estland (31.8.) und in die Ardennen (14.9.).

 

 

 

Ausgestrahlt werden die neuen „Wunderschön“-Folgen in vielen Dritten Programmen der ARD, bei 3sat, ARD alpha und Deutscher Welle. Im WDR Fernsehen hat die beliebte Reisesendung ihren festen Platz sonntagabends um 20.15 Uhr. Die Folgen stehen schon samstags in der ARD Mediathek. Hier finden sich aktuell knapp 120 „Wunderschön“- Sendungen zum zeitunabhängigen Abruf.

 

 

 

© WDR/Annika Fußwinkel/André Gatzke

 

 

© WDR/Annika Fußwinkel/André Gatzke

 

 

 

Neuer Münster-„Tatort – Die Erfindung des Rades“ (AT) wird gedreht

Die Dreharbeiten für den neuen Münster-„Tatort“ mit dem Arbeitstitel „Die Erfindung des Rades“ haben begonnen: In ihrem neuesten Fall stoßen Kriminalhauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) und Rechtsmediziner Prof. Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) auf ein verworrenes Netz aus Familiengeheimnissen, Ehrgeiz und einer spektakulären Theorie zur Geschichte des modernen Fahrrads.

 

 

 

v.l.n.r.: Regisseur Till Franzen, Produzentin Jutta Müller, THIEL (Axel Prahl), BOERNE (Jan Josef Liefers), WDR Redakteurin Sophie Seitz, Kameramann Jan Prahl

 

© WDR/Frank Dicks

 

 

 

Hobrecht & Hobrecht, Münsteraner Fahrradmanufaktur in fünfter Generation, verspricht nicht weniger als eine Sensation. Mit dem „First Bike“, der jüngsten Entwicklung des Traditionsunternehmens, wird die Geschichte des Fahrrads neu geschrieben werden müssen! Ein Ereignis historischen Ausmaßes also. Da darf Professor Boerne selbstredend nicht fehlen. Nur befindet sich in der Kiste, die Kurt Hobrecht Senior (Hannes Hellmann) und sein Sohn Konstantin (Franz Hartwig) vor zahlreichen geladenen Gästen feierlich öffnen, nicht etwa das geniale Fahrrad, sondern eine Kühltruhe. Und darin wiederum ein weiterer Hobrecht. Kurts Bruder Albrecht (Heinrich Giskes). Schockgefroren!

 

 

 

Bei der Frage, wie der Mann in die Truhe kam, trifft Thiel auf etliche weitere Hobrechts, von denen nicht wenige ein Motiv hätten, den ungeliebten Verwandten aus dem Weg zu räumen. Boerne wiederum, der sich zusammen mit Silke Haller (ChrisTine Urspruch) im fachgerechten Auftauen eines menschlichen Körpers versucht, kommt einem geradezu unglaublichen Familiengeheimnis auf die Spur, und Staatsanwältin Wilhelmine Klemm (Mechthild Großmann) zeigt ein ungewöhnlich ausgeprägtes Interesse an diesem Fall...

 

 

 

Zum Ensemble gehören auch dieses Mal Björn Meyer als Assistent „Mirko Schrader“, Claus D. Clausnitzer als „Vaddern Thiel“. In Episodenrollen spielen u.a. Karolina Lodyga, Simon Steinhorst u.v.a.

 

 

 

Regie beim 48. „Tatort“ aus Münster führt Till Franzen (u.a. „Tatort – Der Mann, der in den Dschungel fiel“, „Wäldern“) nach einem Drehbuch von Thorsten Wettcke (u.a. „Tatort – Des Teufels langer Atem“, „Tatort – Der Mann, der in den Dschungel fiel“). Die Kamera übernimmt Jan Prahl („Das Signal“, „Martha Liebermann – ein gestohlenes Leben“).

 

 

 

Produziert wird der „Tatort – Die Erfindung des Rades“ (AT) von Molina Film (Produzentin Jutta Müller), im Auftrag des WDR (Redakteurin Sophie Seitz) für die ARD. Die Dreharbeiten laufen noch bis zum 09. April 2025 in Münster, Köln und Umgebung. Die Ausstrahlung ist für Ende 2025 geplant.

 

 

 

 

Zweiter Spielfilm für das „Großstadtrevier“: Drehbeginn von „Triage“ in Hamburg